23/04/2021

Vom Kunsthaus Graz ins Bauhaus Dessau

Barbara Steiner übernimmt im September 2021 die Direktion des Bauhauses in Dessau.

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23/04/2021

Bauhaus Museum Dessau, Mies-van-der-Rohe-Platz 1. Architektur: addenda architects.

©: Bauhaus Dessau

Barbara Steiner übernimmt im September 2021 die Direktion des Bauhauses in Dessau ...

©: Universalmuseum Joanneum

... und verlässt nach fünf Jahren das Kunsthaus Graz

©: paul ott photografiert

Per 1. September 2021 wird Barbara Steiner, promovierte Kunsthistorikerin und seit Mitte 2016 Direktorin des Kunsthauses Graz, in die Direktion und den Vorstand der Stiftung Bauhaus Dessau wechseln. Barbara Steiner konnte sich im Bewerbungsverfahren gegen 32 internationale Persönlichkeiten durchsetzen. In Dessau, wo 2019, zum 100. Bauhaus-Jubiläum das neue Bauhaus-Museum eröffnet wurde, kann Barbara Steiner nicht nur ihr Wissen über die Moderne, sondern auch ihre Ausstellungspraxis einbringen.

Steirische Kulturpolitiker würdigen Barbara Steiners Berufung nach Dessau: "Es ist immer eine Freude und Auszeichnung, wenn künstlerisches Wirken in der Steiermark international für Aufmerksamkeit sorgt. Wir werden mit Sicherheit auch in Zukunft eng verbunden bleiben", betont Kulturlandesrat Christopher Drexler und der Grazer Kulturstadtrat Günter Riegler ergänzt: "Barbara Steiner hat die Bedeutung des Kunsthauses in der Landschaft der österreichischen Ausstellungshäuser kontinuierlich ausgebaut, wofür ihr mein besonderer Dank gilt. Ihre besondere Leistung liegt auch in der immer stärkeren Vernetzung mit inländischen und europäischen Häusern zeitgenössischer Kunst. Ich wünsche ihr für neue Aufgabe in der Stiftung Bauhaus Dessau alles erdenklich Gute!"

Barbara Steiner (* 1964, AT) ist Kunsthistorikerin, freie Kuratorin, Autorin und Herausgeberin. Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien und absolvierte ein Post-Graduate-Studium für Museums- und Ausstellungskuratoren an der Landesakademie für Niederösterreich in Krems. Barbara Steiner ist international sehr gut vernetzt, wobei sie vor allem in osteuropäischen Ländern gute Kontakte pflegt. (siehe auch Link > museum-joanneum.at)

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