18/08/2021

Schulbau Sankt Georgen an der Stiefing
Wettbewerbsergebnis

Ausloberin
Sankt Georgen an der Stiefing, Steiermark

Das geladene Verfahren unter fünf Teilnehmer*innen haben
.tmp architekten & Stoiser Wallmüller Architekten gewonnen.

18/08/2021

Platz 1: .tmp architekten mit Stoiser Walmüller Architekten. Ansicht West, vom Feuerhüttenweg. (Screenshot Red. GAT vom Wettbewerbsplakat)

Platz 2: Architektur Strobl. (Screenshot Red. GAT vom Wettbewerbsplakat)

Platz 3: Tritthart + Herbst Architekten. (Screenshot Red. GAT vom Wettbewerbsplakat)

epps Architekten. (Screenshot Red. GAT vom Wettbewerbsplakat)

planconsort. (Screenshot Red. GAT vom Wettbewerbsplakat)

Bestehendes Schulzentrum, Lage. (Screenshot Red. GAT aus der Auslobung)

Die steirische Marktgemeinde Sankt Georgen an der Stiefing beabsichtigt, das bestehende Schulzentrum (Volksschule & Mittelschule) generalzusanieren, umzubauen und um eine Ganztagsschule zu erweitern. Zudem soll im westlichen Freibereich zwischen Gemeindestraße, Volksschule und Mittelschule ein "Musikheim" mit eigenem Eingang errichtet werden. Sie hat daher vom 26.02.2021 bis 30.04.2021 einen geladenen Wettbewerb unter fünf Teilnehmer*innen durchgeführt.

Details der Wettbewerbsaufgabe sind in der beigelegten Auslobung nachzulesen.

Teilnehmer*innen

epps Ploder-Simon, Graz
Planconsort Architekten & Ingenieure, Leibnitz
Architektur Strobl, Graz
.tmp architekten & Stoiser Wallmüller Architekten, Graz
Tritthart + Herbst Architekten, Graz

Wettbewerbsergebnis
Die Jury tagte am 30.04.2021 unter dem Vorsitz von Arch. DI Franz-Georg Spannberger. Sie gab nach Prüfung der eingereichten Projekte auf Basis der Bewertungskriterien folgendes Ergebnis bekannt:

  • Platz 1
    .tmp architekten & Stoiser Wallmüller Architekten
  • Platz 2
    Architektur Strobl
  • Platz 3
    Tritthart + Herbst Architekten

Jurybeurteilung Platz 1
"Das Projekt sieht den Zubau des Musikheims zwischen Verbindungsgang und Straße sowie den Zubau der Ganztagsschule und der Werkbereiche Richtung Norden und den Zubau des Verwaltungsbereichs der Volksschule Richtung Osten vor. Der Hautzugang der Volksschule und auch des Musikheims ist klar getrennt von Westen (straßenseitig) vorgesehen.
Die Zugangssituation für beide Bereiche ist klar gelöst. Die Sichtbarkeit auf den Volksschul-Eingang ist vom Verwaltungsbereich (Direktion) gut gegeben. Die räumliche Konzeption der Ganztagsschule mit Anbindung ins Freie und die Verbindung an den Kindergarten sind gut gelungen.
Für die Musik sind die Funktionen klar getrennt. Der Foyerbereich (Wartezone für die Musikschüler) und die Situierung der Probenräume lassen verschiedene Nutzungsszenarien zu.
Die Weiterführung der vorhandenen Dachlandschaft der 80er Jahre wird begrüßt, die Weiterführung der anthrazitfarbenen Eternitfassade ist nicht zwingend erforderlich."
Juryempfehlung zu Platz 1
"Volksschule: Der innliegende Depotraum ist zugunsten einer größeren Bühne anders zu verorten. Der Verwaltungsbereich (Direktion, etc.) ist hinsichtlich der Trennung zwischen Direktion/Konferenzzimmer/Aufenthaltsraum mit den Nutzern abzustimmen.
Musikheim: In der weiteren Planung sollte eine Feinabstimmung hinsichtlich Ausführung der Proberäume (Podeste etc.) mit den zukünftigen Nutzern erfolgen.
Fassade: Die farbliche Anpassung der Fassade der Neubauten an die Farbe der bestehenden Eternitfassade ist aus Sicht der Jury nicht unbedingt erforderlich."

Jurybeurteilungen der anderen Projekte entnehmen Sie dem beigelegten Juryprotokoll.

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