In ganz Österreich

Lange Nacht der Forschung 2014

©: UAR cityfoto

Die Lange Nacht der Forschung (LNF) ist der größte heimische Forschungs-Event, bei dem Forschende an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen, außeruniversitären Einrichtungen und Unternehmen ihre Leistungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Nach den zunehmenden Erfolgen der letzten Jahre mit zuletzt rund 100.000 BesucherInnen findet die nächste LNF am Freitag, dem 04.04.2014 statt.

Die bundesweiten Maßnahmen der LNF 2014 werden vom Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministerium sowie vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie finanziert und vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur unterstützt. Auf Initiative des BMUKK werden auch zahlreiche bildungswissenschaftliche Einrichtungen wie Pädagogische Hochschulen oder HTL ihre Forschungsergebnisse zugänglich machen.

200 Forschungseinrichtungen in ganz Österreich öffnen ihre Tore:

Burgenland

Die Fachhochschule Burgenland lässt BesucherInnen eintauchen in die Welt der Sensorik und der Marktforschung. Das Techlab in Eisenstadt wird zum Schauraum für Projekte zum Thema Ökologie und Erneuerbare Energietechnik. Die Region Pinkafeld präsentiert erfolgreiche Kooperationen von Ausbildungsinstituten und Firmen im Bereich Elektronik.

Kärnten

In Kärnten kann man auf 130.000 m2 Forschung gebündelt erleben: am Campus der Alpen-Adria-Universität und des Lakeside Science &Technology Parks reicht das Programm an rund 70 Stationen vom mittelalterlichem Burgbau über Autorennen mit Solarzellenstrom bis zu Videospielen und Mikrodrohnen.

Oberösterreich
In Oberösterreich präsentieren über 100 Aussteller in 10 Regionen- Linz, Wels, Steyr, Hagenberg, Braunau, Ried, Grieskirchen, Gmunden, Vöcklabruck und im Ennstal - ihre Forschungsschwerpunkte. Darunter sind auch 2 Preisträger: Naporo Klima Dämmstoff GmbH in Braunauer hielt 2013 für eine innovative Hanffaser-Dämmplatte den Klimaschutzpreis in der Kategorie "Klimaschutz durch Innovation". Die FACC AG in Ried wurde mit dem Innovationspreis des Landes Oberösterreich 2013 für die Entwicklung eines integralen Flügelkastens für Flugzeuge mittels neuem Infusions-Herstellverfahren MARI ausgezeichnet.

Niederösterreich
Niederösterreich präsentiert seine Forschungskraft 2014 an sieben Standorten. Neben den Technopolen Krems, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg, öffnen Firmen und Institutionen in St. Pölten, das IST Austria Klosterneuburg/Maria Gugging und die Pädagogische Hochschule Baden ihre Tore. Zusätzlich werden das Wolf Science Center Ernstbrunn oder der Wassercluster Lunz an diesen Standorten eingebunden.

Salzburg
In Salzburg laden BCCS - Business Creation Center Salzburg GmbH, Fachhochschule Salzburg GmbH, Land Salzburg - Luftgütemessstelle & Amtlicher Lawinenwarndienst, Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Pädagogische Hochschule, Privatuniversität Schloss Seeburg, Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH - wo auch die HTL Salzburg ausstellen wird, Universität Mozarteum, Universität Salzburg und die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zum Besuch ein.

Steiermark
In der Steiermark präsentieren Graz, Leoben und Weiz Forschung mit Fokus auf ihre Anwendung in Industrie und Wirtschaft. In Graz ist die Verkettung der Prozesse von der Forschung über das Prototyping bis zur Serienfertigung in der Elektromobilität eines der Highlights. In Leoben beleuchtet die Montanuniversität mit bedeutenden Industrieunternehmen die Themenwelten Rohstoffe und Werkstoffe.

Vorarlberg
In Vorarlberg öffnet der Life Cycle Tower in Dornbirn, einweltweit einzigartiges Holzhochhaus mit innovativem Bau- und Energiekonzept, seine Türen. Weitere Standorte sind die illwerke vkw, die Natur Erlebnisschau inatura, die FH Vorarlberg, das industrielle Kompetenzzentrum V-Research, das molekularbiologische Labor VIVIT und das Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik.

Tirol
Auch in Tirol laufen die Vorbereitungen in Universitäten, Fachhochschulen und forschenden Unternehmen auf Hochtouren. Gezeigt werden die aktuellsten Forschungsergebnisse in bewährter Weise an den Standorten Innsbruck, Hall, Kufstein und Lienz.

Wien
In Wien wird ein vielfältiges Programm von Grundlagenforschungüber angewandte Forschung bis hin zu innovativen Materialprüfungen angeboten. Die Standorte konzentrieren sich dabei nicht nur auf den innerstädtischen Bereich, sondern es werden auch sehr spannende Stationen in den Außenbezirken vorbereitet. Die BesucherInnen erwartet Forschung von A wie Aspern bis Z wie Zentrum.

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