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Köln

<strong>Kyoto Bar</strong>, Köln, Schilling-Architekten. Das Erdgeschoss des Bürogebäudes wird seit 2002 als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum genutzt. Neben Veranstaltungen zu Architektur und Design werden auch Ausstellungen mit Werken zeitgenössischer KünstlerInnen gezeigt.

©: Schilling-Architekten

Fotografien von Veit Landwehr, Paul Ott, Lukas Roth

Die Zugänge zu einer Stadt sind in erster Linie individuell geprägt, abhängig von den persönlichen Erfahrungen und Perspektiven und weniger von den offiziellen Identifikationsangeboten, die die Städte bieten.

Drei namhafte Fotografen, Veit Landwehr, Paul Ott, Lukas Roth, die nicht in Köln aufgewachsen sind, haben sich mit ihren Zugängen zur Stadt Köln fotografisch auseinandergesetzt. Die Fotografie bietet durch die individuelle Herangehensweise des Fotografen einen zugleich emotional wie intellektuell bestimmten Blick darauf, welche Zugänge einem eine Stadt wie Köln gewährt oder auch aufdrängt. Der Fokus liegt auf den eher weniger beachteten Bereichen der Stadt Köln, als Anregung zur Auseinandersetzung und konstruktiven Diskussion.

Öffnungszeiten: 11.–21.09.2012 (außer Sa. und So.) von 14.00–20.00 Uhr, sowie 24.09.2012, 13.00–21.00 Uhr

BDA Veranstaltungsreihe 2012 > STADTZUGÄNGE: Neben der Ausstellung in Köln finden vom 10. bis 24.09.2012 in den Städten Aachen, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Hagen, Hattingen, Hilden, Köln, Neuss und Wuppertal unter dem Titel "STADTZUGÄNGE“ zahlreiche Veranstaltungen des BDA - Bund Deutscher Architekten statt.

StadtBauKultur
Die Landesinitiative StadtBauKultur NRW setzt sich intensiv für die Verbesserung der gebauten Umwelt ein und möchte dieses Anliegen in NRW verankern.
Was macht eine Stadt eigentlich lebenswert? Warum fühlen wir uns durch bestimmte Orte in unseren Städten inspiriert, von anderen dagegen nicht angesprochen? Welche Plätze, Parks und Quartiere finden wir schön, welche interessant? Wie sehen die Städte und Nachbarschaften aus, in denen wir in Zukunft leben wollen?
Die soziale und ökonomische Zukunft von Städten wird entscheidend davon abhängen, ob es ihnen gelingt, eigenständige Profile und unverwechselbare Identitäten zu schaffen: Gebäude und Ensembles, Plätze und Straßen, Parks und Gärten spiegeln den Charakter einer Stadt und lassen erkennen, was dort produziert und wie in ihr gelebt wird, vor allem aber, ob sich die Menschen dort zuhause fühlen.
Dieses Gesicht einer Stadt wird von uns allen geprägt. Darum rufen wir Architekten, Stadtplaner, Ingenieure, Gartenarchitekten, Landschaftsplaner, Künstler und alle Bauherren auf, ihre Ideen und Vorschläge für die Verbesserung der gebauten Umwelt in die Landesinitiative einzubringen. Projekte für und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern tragen dazu bei, dass unsere Städte lebendige Orte der Veränderung bleiben.

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+