26/03/2009
26/03/2009

Projekt: e3, Esmarchstraße 3, Berlin-Prenzlauer Berg, Kaden Klingbeil Architekten Berlin ::::: Ansicht Esmarchstraße. Foto: Bernd Borchardt

e3, Esmarchstraße 3, Berlin-Prenzlauer Berg, Kaden Klingbeil Architekten Berlin.Gartenansicht: Wohntrakt, Verbindungsstege, Lift- + Treppenhausturm. Foto: Bernd Borchardt

e3, Esmarchstraße 3, Berlin-Prenzlauer Berg, Kaden Klingbeil Architekten Berlin.Ausschnitt Gartenfassade: Balkone. Foto: Bernd Borchardt

e3, Esmarchstraße 3, Berlin-Prenzlauer Berg, Kaden Klingbeil Architekten Berlin.Pfosten-Riegel Konstruktion, vorfabrizierte Wandelemente. Foto: Bernd Borchardt

Projekt K20: Kreutzigerstraße 20, Berlin-Friedrichshain, Architekten roedig.schop Berlin ::::: Ansicht Straßenseite. Foto roedig + schop

K20: Kreutzigerstraße 20, Berlin-Friedrichshain, Architekten roedig.schop Berlin. Ansicht Gartenseite. Foto roedig + schop

K20: Kreutzigerstraße 20, Berlin-Friedrichshain, Architekten roedig.schop Berlin. Verbindende gartenseitige Balkone. Foto roedig + schop

K20: Kreutzigerstraße 20, Berlin-Friedrichshain, Architekten roedig.schop Berlin, Grundrisse Keller – Dachterrasse

K20: Kreutzigerstraße 20, Berlin-Friedrichshain, Architekten roedig.schop Berlin. Dachterrasse, Foto: roedig + schop

Projekt A52 „ten in one“: Anklamerstraße 52, Berlin-Mitte, Architekten roedig.schop Berlin ::::: Ansicht Straßenseite, Foto: roedig + schop

A52, Anklamerstraße 52, Berlin-Mitte, Architekten roedig.schop Berlin, Ansicht Gartenseite, Foto: roedig + schop

A52, Anklamerstraße 52, Berlin-Mitte, Architekten roedig.schop Berlin, Gartenseite, Innenräume, Foto: roedig + schop

A52, Anklamerstraße 52, Berlin-Mitte, Architekten roedig.schop Berlin, Gemeinschafts-Dachterrasse, Gästewohnung, Foto: roedig + schop

A52, Anklamerstraße 52, Berlin-Mitte, Architekten roedig.schop Berlin, Grundrisse Keller – Dachgeschoß

Projekt Gartenhaus Methfesselstraße 9 Berlin-Kreuzberg, Architekten siegl und albert Berlin ::::: Ansicht Straßenseite, Foto: Bernhardt Link

Gartenhaus Methfesselstraße 9 Berlin-Kreuzberg, Architekten siegl und albert Berlin. Ausschnitt Gartenseite, Foto: Bernhardt Link

Gartenhaus Methfesselstraße 9 Berlin-Kreuzberg, Architekten siegl und albert Berlin. Private Terrassen, Foto: Bernhardt Link

Projekt RuSc, Ruppinerstraße/Schönholzerstraße Berlin, zanderroth architekten Berlin ::::: Bei dem Projekt entstand - neben zwei Wohnhäusern - auch ein öffentlicher Platz. Foto: Andrea Kroth.

Projekt RuSc, Berlin, zanderroth architekten Berlin, Foto: Andrea Kroth.

Projekt RuSc, Berlin, zanderroth architekten Berlin, Treffpunkt Platz, Foto: Andrea Kroth.

Baufeld 10 HafenCity Hamburg, LOVE architecture and urbanism ZT GmbH Graz, Ansicht vom Kaiserkai

©: Jasmin Schuller

Baufeld 10 HafenCity Hamburg, LOVE architecture and urbanism ZT GmbH Graz, Grundriss Erdgeschoß, Geschäfte und Restaurant am Kaiserkai

Projekt "Parkhaus" Pinnasberg Hamburg-St.Pauli-Süd, Plan-R Architektenbüro Joachim Reinig, Foto: Plan-R

AUF.EINANDER.BAUEN

BAUGRUPPEN ALS ZUKUNFTSMODELL FÜR DEN LEBENS(T)RAUM STADT
Von Kristien Ring und Franziska Eidner

Stadtflucht, Shrinking Cities oder Suburbanisierung sind Schlagworte, die die städtebauliche Debatte in Deutschland in der Vergangenheit maßgeblich bestimmt haben. Einerseits. Andererseits ist in den letzten Jahren zunehmend von der „Wiederentdeckung des urbanen Lebens“ in Deutschland die Rede, von „einer neuen Heimat Stadt“. Die Stadt und ihr Zentrum scheinen wieder an Attraktivität gewonnen zu haben – nicht nur als Arbeitsort, sondern auch als Lebensraum. Nach jahrelangen Bevölkerungsverlusten nimmt die Einwohnerzahl innenstadtnaher Quartiere in einigen Orten sogar bereits wieder zu. Nicht nur die „Young Urban Professionals“, die „New Bohemians“ oder die hedonistischen kinderlosen Doppelverdiener, die „Dinks“ (Double-Income-No-Kids), zieht es in die Innenstädte. Vor allem sind es zunehmend junge Familien, die eine Trendwende signalisieren. Der Traum vom Eigenheim auf dem Lande, nach wie vor das von den meisten Deutschen favorisierte Wohnmodell, scheint zumindest Konkurrenz zu bekommen.

Alternativen sind gefragt. Die Qualitäten des urbanen Lebens – die kurzen Wege, die kulturelle Infrastruktur, die Vielfalt, die „gefühlte Urbanität“ – sollten sich idealerweise mit den Vorteilen eines „Häuschens im Grünen“ verbinden: der Garten vor der Haustür (oder auf dem Dach), großzügig gestaltete Räume, nachbarschaftliche Strukturen. Townhouses und Lofts stellen hier nur eine Möglichkeit des citynahen Wohnens dar, die zudem nur für einige Wenige erschwinglich ist.

In einer Zeit, in der ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen eine immer größere Rolle spielt und angesichts steigender Energiekosten und drohender Klimakatastrophe dringender denn je wird, ist es wichtig, die städtische Infrastruktur optimal auszunutzen. Dazu gehört ein aufmerksamer, kreativer Umgang mit dem Vorhandenen, mit dem Bestand der Stadt. Brachen und ungenutzter städtischer Raum bieten Möglichkeiten für die Entwicklung von individuellen Wohnkonzepten, um Familien die Stadt als attraktiven Lebens(t)raum zu erschließen.

„Wie wollen wir wohnen?“ lautete der Titel einer Umfrage der Zeitschrift „Stern“ aus dem Jahr 2002 – und neben Gestaltungs- und Kostenkriterien wurden vor allem Kinderfreundlichkeit und Nachbarschaftsstrukturen als wichtige Kriterien für Wohnqualität genannt. 72 Prozent der 35.000 befragten Leser legten zum Beispiel Wert auf intakte Nachbarschaften – in Großstädten wie Berlin waren fast die Hälfte der Befragten „weniger zufrieden“ oder „unzufrieden“ mit ihren nachbarschaftlichen Beziehungen und dem Freiraum für Kinder in ihrem Wohnumfeld. Dem Interesse am innenstadtnahen Wohnen steht offenbar ein Mangel an qualitätvollem Wohn- und Lebensraum gegenüber.

In einigen Städten Deutschlands nehmen Architekten und Bewohner daher das Angebot durch Baugruppenprojekte selbst in die Hand. In Regionen wie Freiburg, Tübingen, Stuttgart oder Hamburg wird diese Entwicklung von der öffentlichen Hand stimuliert und durch städtische Agenturen und Grundstucksförderungen aktiv unterstützt. In Berlin sind Baugemeinschaften vor allem aus Eigeninitiativen heraus entstanden. Sie sind dabei kein „Wohnkollektiv“ oder verfolgen nur in seltenen Fällen kommunale Wohnideen. Sie sind in erster Linie Zweckbündnisse. „Das Leben in der Gemeinschaft ist uns vor allem der Kinder wegen wichtig, die sich auf dem Gelände jederzeit ohne Aufsicht frei bewegen und mit den Nachbarskindern spielen können – eine für die Großstadt geradezu paradiesische Situation. Im übrigen sind wir aber keine Kommune, sondern zunächst einmal eine Interessengemeinschaft“, so Katharina Granzin und Klaus Schild, Bauherren in Berlin-Kreuzberg. Bauherrengemeinschaften bieten in erster Linie die Möglichkeit, die eigene Wohnung bzw. das eigene Haus selbst zu gestalten und dabei Bauträger-, Investor- und Maklerkosten zu sparen. Dass dabei auch architektonisch anspruchsvolle und nachhaltige Wohnformen entstehen, die den urbanen Raum zunehmend prägen, hat zum Beispiel die Ausstellung „auf.einander.bauen“ gezeigt, in der wir am Deutschen Architektur Zentrum im Jahr 2007 erstmals aktuelle Beispiele von Baugruppen in Berlin vorgestellt haben.

„auf.einander.bauen“ konzentrierte sich auch auf Berlin, weil sich hier Baugruppen – im Gegensatz zu anderen „Baugruppenhochburgen“ in Deutschland – vor allem auf die Innenstadt konzentrieren und verstärkt von Architekten initiiert worden sind. In den letzten Jahren ist hier mit der Baugruppe fast eine Art neue Typologie urbaner Wohnformate entstanden. Berlins leitender Stadtplaner Reiner Nagel, der zuvor schon in Hamburg Baugruppenprojekte betreut hat, spricht gar von einer „Laborsituation für gute Architektur“, die durch Baugemeinschaften in den letzten Jahren in der Hauptstadt entstanden ist.

Baulücken-Bebauungen in Form von aufeinander gestapelten Einfamilienhäusern oder sogar Villen sind plötzlich im Stadtbild präsent und werden – im Gegensatz zu den Townhouses – nicht nur von Großverdienern, sondern vor allem von Familien der Mittelschicht bewohnt. Viele Baugruppenprojekte zeichnen sich durch liebevolle Details und untypische Lösungen aus. Kluge und ungewöhnliche Architekturen, abgestimmt auf die jeweiligen Lebenssituationen der Bewohner und Wohnungsgrößen sind zu beobachten.

Baugruppen können eine Bewohnerstruktur von verantwortungsvollen Eigentümern fördern, die großes Interesse am Wohnumfeld haben und sich aktiv dafür engagieren. „Das Bewusstsein, ein Objekt in der von uns allen gewünschten Lage, zu einem nachvollziehbaren Preis und in der von uns allen festgelegten Qualität nur gemeinsam erreichen zu können, führt zu einer großen Disziplin, ständig an gemeinsamen Lösungen zu arbeiten und das Projekt kontinuierlich voranzutreiben. Wir sind keine Käufer, sondern Bauherren, die ihr Ziel nur gemeinsam erreichen können“, beschreibt der Berliner Bauherr Thomas Welter (Projekt Kollwitz22, heinhaus architekten) den Prozess. Und dieses gemeinsame Projekt umfasst oftmals nicht nur die eigene Wohnung. Die Baugruppe um das Projekt „RuSc“ von Zanderroth Architekten in Berlin-Mitte errichtete neben zwei Zwillingsbauten zum Beispiel auch einen Platz, der nicht nur für die beiden Häuser als Lichtspender dient, sondern als öffentlicher Treffpunkt genutzt werden kann.

Der Beitrag basiert auf dem Einleitungstext der Publikation „auf.einander.bauen. Baugruppen in der Stadt“, Herausgeber: Kristien Ring / DAZ, erschienen im jovis Verlag, ISBN 978-3-939633-33-4. In der Publikation wird das Modell Baugruppe und eine Auswahl von aktuellen Projekten aus Berlin vorgestellt. Architekten, Bauherren und Experten schildern ihre Erfahrungen. Ein Praxisguide gibt Tipps für die weitere Recherche.

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Kristien Ring (geb. 1969 in Pittsburgh) leitet seit November 2004 das Deutsche Architektur Zentrum DAZ. Bisher umfassten ihre Tätigkeiten im DAZ über 50 Ausstellungen, Begleitprogramme mit über 60 Vorträgen, Symposien, einer Vielzahl von Publikationen und Veröffentlichungen, viele internationale Kooperationsprojekte und Aufbau neuer Kontakte zur Industrie. Kristien Ring hat zuvor die Architekturgalerie suitcase-architecture in Berlin gemeinsam mit Beate Engelhorn initiiert und von 2001 – 2005 geleitet.

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Franziska Eidner (geb. 1978 in Dessau) lebt und arbeitet als freie Kulturwissenschaftlerin und Kulturmanagerin in Berlin. Ihre Arbeit umfasst sowohl die konzeptionelle Gestaltung als auch kommunikative Vermittlung von Ausstellungen und Veranstaltungen im Architektur- und Designbereich sowie die redaktionelle Betreuung von Publikationen. Sie hat mittlerweile mehr als 25 Ausstellungsprojekte für das Deutsche Architektur Zentrum und andere Partner realisiert.

OBJEKTDATEN ZU DEN ABBGEBILDETEN PROJEKTEN:

e3 BERLIN:

Beispiel einer Eigentümergemeinschaft. Das 7-geschoßige Wohnhaus war zu seiner Entstehungszeit mit 22 m Höhe oberster Fußboden europaweit das höchste in Holz. Es schließt nicht einfach die Baulücke zwischen den Nachbarhäusern, sondern setzt einen gegliederten Entwurf dagegen. Einblicke in die Hinterhöfe sind Absicht. Der Wohntrakt öffnet sich nach 3 Seiten und ist mit dem offenen Treppenhaus durch Stege verbunden. Frei gestaltbare Ebenen erlauben Wohnungen von 120 – 150 qm Fläche. So entstanden im 1. und 4.OG kommunikative Außenräume. Niedrigenergie-Standard unter 40 kWh/qm und Jahr.

Adresse: Esmarchstraße 3, "Bötzowviertel", Berlin-Prenzlauer, Berg
Bauherr: Baugruppe e3, Bau-GbR
Tragwerksplaner: Prof. Natterer mit Tobias Linse, München
Anzahl der WE: 1 Büro, 7 Wohnungen, Gemeinschaftsgarten
Bauzeit gesamt: 9 Monate, August 2007 - Mai 2008
Tragwerk: Pfosten – Riegel Konstruktion, F90
Decken: Holz – Betonverbund Konstruktion, F90
Wand: Pfosten – Riegel Konstruktion mit Massivholzaußenwänden, F90
Fassade: Putz. Verschattung: Holzlamellen
Wohnfläche: 948 qm
Kosten gesamt: 2.300.000 €, davon
Gebäudekosten: 1.627.716 €
Architekten: Kaden Klingbeil Architekten, Berlin, www.kaden-klingbeil.de

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K20 BERLIN:

Beispiel einer Eigentümergemeinschaft. 9 Wohnungen und 1 private Zimmervermietung. Planungsbeteiligung der zukünftigen Hausbewohner von Anfang an. Drei verschiedene Rottöne der Straßenfassade fügen sich in das bunte Straßenbild. Auf der Gartenseite hat jede Etage eine Terrasse über die volle Hausbreite. Die Dachterrasse ist Gemeinschaftseigentum und bietet einen spektakulären Blick über Berlin. Niedrigenergie-Standard, Solarenergie, Grauwassernutzung.

Adresse: Kreutzigerstraße 20, Berlin-Friedrichshain
Bauherr: Baugruppe K20 GbR, http://home.arcor.de/k20-berlin
Formierung der Planungsgruppe: Sommer 2006
Gründung der Baugruppe: Frühjahr 2007
Baubeginn: Juni/ Juli 2007
Fertigstellung: Juni 2008
Planung/ Projektleitung/ Bauleitung: Architekten Rödig.Schop, Berlin
http://www.roedig-schop.de

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A52 ten in one, BERLIN:

Beispiel einer Eigentümergemeinschaft. Die Architekten waren Initiatoren der Baugruppe. Grundkonzept ist eine Kombination aus geschlossenen Individualräumen und offenem Loftgrundriss. Auf 6 Etagen lassen sich jeweils 2 Wohnungen zu einer mit 135 qm Fläche frei gestaltbar vereinen. Die Wohnungen im EG sind mit den darüber liegenden im 1. OG zusammenschließbar. Da Balkone behördlich verweigert wurden, ersetzen schmale Austritte und nach innen schwenkbare raumhohe Fenster den privaten Freiraum. Abgesehen vom immer belebten Gemeinschaftsgarten wird die 100 qm große Dachterrasse mit Gästewohnung abwechselnd von den Bewohnern als Kurzurlaubsort genutzt.

Adresse: Anklamerstraße 52, Berlin-Mitte
Bauherr: Baugruppe A52 GbR, 3 Paare, 3 Familien mit Kindern
Grundstückssuche: April 2003
Gründung Planungsgesellschaft August 2003, Einstiegsbeitrag, Klärung Finanzierung.
Kauf des Grundstücks: November 2003 – Umwandlung der Planungsgesellschaft in Bauherrngemeinschaft mit Verpflichtung zur Baufertigstellung.
Bauzeit: Juli 2004 – Mai 2005
Grundstück: 446 qm
Wohnfläche netto: 865,5 qm, derzeit 10 WE – ten in one
BGF: 1.333 qm
Gesamtkosten: 1.082.000 Eu
Reine Baukosten: 866.000 Eu
Grundstück+NK: 277.730 Eu
Kosten pro qm Wohnfl.: 1.570 Eu
Planung/ Projektleitung/ Bauleitung: Architekten Roedig.Schop, Berlin
http://www.roedig-schop.de

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GARTENHAUS BERLIN:

Beispiel einer Eigentümergemeinschaft. Das terrassierte 4-geschoßige Haus ist eine Alternative zum Eigenheim im Grünen. Jede Einheit verfügt über einen privaten Garten oder eine Terrasse.

Adresse: Methfesselstraße 9 Berlin-Kreuzberg
Bauherr: Baugemeinschaft Gartenhaus GbR mbH (jeder haftet nur für seinen Anteil).
Gründung Planungsgesellschaft: 2003 - Eintrittszahlungen. Nach Bauantrag April 2004 – Grundstückserwerb – Baugemeinschaft - notarielle Grundstücksteilung - Baubeginn. Zahlungen entsprechend dem Baufortschritt. Nach Fertigstellung: Eigentümergemeinschaft.
Bauzeit: Oktober 2004 – November 2005
Wohnfläche netto: 503 qm
Anzahl der Wohnungen: 5 WE
Gebäudekosten: 644.300 Eu
Gesamtkosten: 1.029.200 Eu
Planung: siegl und albert Bürogemeinschaft Berlin, http://www.freiearchitekten.de

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RuSc, BERLIN

2 Baugruppen erwerben gemeinsam 3 Grundstücke und errichten 2 Mehrfamilienhäuser mit je 6 Wohnungen und einen öffentlichen Platz an der Blockecke. Erdgeschoße und 1.OGs sind als Maisonetten mit Garten ausgebildet. Jede Wohnung hat eine Loggia. Das mittig im Grundriss situierte Treppenhaus mit Lift erschließt pro Geschoß 1 WE von ca 117 qm. Jede Wohnung hat 3 Außenseiten, wodurch unterschiedlichste Grundrisse verwirklicht werden können. Man trifft einander und die Bewohner des Viertels am begrünten Platz.

Adresse: Ruppinerstraße 42-43 / Schönholzerstraße 10a, 10115 Berlin
Bauherr: RuSc Bauherrngemeinschaft
Bauzeit: 01/2006 – 02/2007
Wohnfläche: 1.524 qm.
Baukosten incl. NK: 2.433.341 Eu

 

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