26/05/2021

VIENNA BIENNALE FOR CHANGE 2021

PLANET LOVE – Klimafürsorge im Digitalen Zeitalter

28. Mai – 3. Oktober 2021

an mehreren Orten in Wien

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26/05/2021

VIENNA BIENNALE FOR CHANGE 2021

©: VIENNA BIENNALE

Klimafürsorge im digitalen Zeitalter. Bild: Screenshot Red. GAT, siehe Link > https://www.viennabiennale.org/ausstellungen/detail/climate-care/

©: VIENNA BIENNALE

Unter dem Motto PLANET LOVE widmet sich die VIENNA BIENNALE FOR CHANGE 2021 der Mega-Herausforderung des Digitalen Zeitalters: Klimafürsorge (Climate Care). PLANET LOVE meint eine grundlegend neue Beziehung der Menschen zur Erde, die statt maximaler Ressourcenausbeutung auf schonende Nutzung der Erde zielt und von Demut, Respekt und Wertschätzung ihrer biologischen Vielfalt und Schönheit getragen ist. Klimafürsorge wird als zentraler Aspekt von PLANET LOVE reflektiert und geht weit über die Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft hinaus; sie umfasst die Frage, wie wir unsere Beziehung zur Erde auf ein nachhaltiges Fundament stellen können, und hat stets auch soziale Dimensionen.

Die VIENNA BIENNALE 2021 eröffnet am 27. Mai 2021. Ihre Veranstalter – MAK, Universität für angewandte Kunst Wien, Kunsthalle Wien, Architekturzentrum Wien und Wirtschaftsagentur Wien sowie das KUNST HAUS WIEN als neuer Partner und das AIT Austrian Institute of Technology als außeruniversitärer Forschungspartner – versammeln in Ausstellungen und Diskurs-Projekten visionäre Entwürfe und herausragende Ideen von KünstlerInnen, DesignerInnen und ArchitektInnen, die einen radikalen Wandel unserer Gesellschaften und Volkswirtschaften im Sinne von PLANET LOVE und nachhaltiger Klimafürsorge unwiderstehlich machen.

Die VIENNA BIENNALE FOR CHANGE 2021 will unsere Vorstellungskraft beflügeln, die Vision von ökologisch-sozial nachhaltigen Gesellschaften und Ökonomien vorantreiben und innovative Ideen und Lösungsansätze anbieten: zur Milderung der Klimakrise, zur Sanierung und Bewahrung von Ökosystemen, zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Einsatz digitaler Technologien zugunsten von Klima und Umwelt. Sie regt nicht nur zum Innehalten und Umdenken an, sondern fordert von allen gesellschaftspolitischen Kräften und jedem Einzelnen entschlossenes Handeln zur Bewältigung der Klima- und ökologischen Gesamtkrise.

Zur Vienna Biennale
Die Vienna Biennale ist die erste Biennale, die Kunst, Design und Architektur verbindet und darauf abzielt, mit kreativen Ideen und künstlerischen Projekten zur Verbesserung der Welt beizutragen. Ihre spartenübergreifende, interdisziplinäre Ausrichtung und ihre Verklammerung von Kunstanspruch und Kreativwirtschaft eröffnen neue Perspektiven zu zentralen Themen unserer Zeit und fördern damit einen positiven Wandel unserer Gesellschaft. Die Vienna Biennale wurde in der Erkenntnis gegründet, dass wir in einer neuen Moderne leben, in der die Digitalisierung alle Lebensbereiche durchdringt und damit unsere Zivilisation in grundlegender Weise verändert. Die heutige sogenannte Digitale Moderne schafft erhebliche Potenziale für nachhaltige Verbesserungen der Lebensqualität und innovative Lebensentwürfe sowie Geschäftsmodelle in allen Sektoren.

Wien als Ort des Experiments
Die Gründung einer neuen Biennale in Wien erfolgte im Bewusstsein, dass Wien in der Zeit um 1900 eines der Zentren der früheren westlichen Moderne war, von dem maßgebliche, zum Teil bis heute nachwirkende Impulse ausgingen. Wien gilt daher als authentischer, glaubwürdiger Ort für die Suche nach neuen Wegen für einen positiven Wandel. In Anknüpfung an diese herausragende Tradition des Experiments sucht die Vienna Biennale Antworten auf die großen Themen der Gegenwart und nützt die Potenziale der Kreativrevolution, um den Menschen neue Erkenntnisse für zentrale Lebensbereiche an die Hand zu geben. Die Vienna Biennale entspringt der Überzeugung, dass Wien der richtige Platz für die Entwicklung einer neuartigen, schlüssigen und unverwechselbaren Biennale ist. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch, der in einer Zeit radikalen Umbruchs vor allem eines braucht: Orientierung!

Ausstellungen & Programm
siehe Link > viennabiennale.org

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