11/08/2013

Der Artikel ist am 12.07.2013 in der Tageszeitung "Die Presse" erschienen.

11/08/2013
©: Redaktion GAT GrazArchitekturTäglich

Die Idee des gemeinschaftlichen Bauens und Wohnens findet auch hierzulande immer mehr Anhänger. Gefragt sind Geduld und Durchhaltevermögen.

Mitte Juni fand in der niederösterreichischen Gemeinde Wölbling, auf einem Grundstück am Rande des Dunkelsteiner Waldes, die offizielle Grundsteinlegung für das Bauprojekt Pomali statt. Entstehen soll eine kleine Passivhaussiedlung mit insgesamt 29 eigenständigen Wohneinheiten unterschiedlicher Größe zwischen 50 und 110 Quadratmetern, von denen 17 bereits Ende dieses Jahres fertiggestellt und bezogen werden können. Vorgesehen ist auch ein Gemeinschaftsgebäude, in dem Einrichtungen wie Werk- und Arbeitsstätten, eine gemeinsame Küche, Speisesaal, Waschküche oder Kinderräume vorgesehen sind. Das eigentlich Besondere an diesem Genossenschaftsprojekt ist jedoch weniger seine bauliche Umsetzung als vielmehr seine Organisationsstruktur: Zwar fungiert als (gemeinnütziger) Bauträger Heimat Österreich, initiiert wurde die Errichtung der Wohnanlage jedoch vom Verein Gemeinsam Zukunft bauen, einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die sich dem Gedanken einer nachhaltigen und gemeinschaftlichen Lebensweise verschrieben hat.

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