23/03/2020

Wettbewerbsergebnis
Wohnbau Schladming, 
Alter Sportplatz

Das steiermarkweit offene Verfahren unter 21 TeilnehmerInnen hat das Grazer Büro Fandler Architektur gewonnen.

Ausloberinnen
Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft Rottenmann und die Bürgerschaft Schladming (betreut von der Gemeinnützigen Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Ennstal)

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23/03/2020

1. Platz: Fandler Architektur, Rendering "Stadtvillen in fließender Grünlandschaft" – Ausschnitt aus dem Wettbewerbsplakat (Screenshot Red. GAT)

©: Redaktion GAT

1. Platz: Fandler Architektur, Lageplan – Ausschnitt aus dem Wettbewerbsplakat (Screenshot Red. GAT)

©: Redaktion GAT

1. Platz: Fandler Architektur, Modell

©: Architekt Roland Heyszl

2. Platz: Büro Daisys – Arch. Di Barbara Engl

©: Architekt Roland Heyszl

3. Platz: Arch. DI Michael Regner

©: Architekt Roland Heyszl

Ankauf: Ederer+Haghirian Architekten

©: Architekt Roland Heyszl

Ankauf: Gaft&Onion

©: Architekt Roland Heyszl

Nachrücker: Realarchitektur – Petra Petersson

©: Architekt Roland Heyszl

Die Siedlungsgenossenschaften (SG) Rottenmann und Ennstal hatten zur Bebauung eines zentral gelegenen, 10.181m2 großen Areals in Schladming, Sportplatzgasse, ein steiermarkweit offenes Verfahren ausgelobt und zwischen 20. November 2019 und 27. Februar 2020 durchgeführt.
Der zu errichtende geförderte Geschoßwohnbau in Massivbauweise soll 100 bis 149 Wohneinheiten beinhalten und einen Beitrag zu "Leistbarem Wohnen" in Schladming, wo Wohnungen und Grundstücke knapp und teuer sind, repräsentieren.
Für das ebene, gut besonnte Wettbewerbsareal, das in fußläufiger Entfernung zum Zentrum und zu sämtlichen Einrichtungen des täglichen oder weiteren Bedarfs liegt, ist eine Bebauung mit mindestens 105 Wohnungen zu planen, von denen ca. 68 Wohnungen auf die SG Rottenmann und ca. 37 auf die SG Ennstal entfallen.
Die Wohnanlage kann zur Ennstalstraße im Norden eine Abschirmung mit einem viergeschoßgen Bau sowie eine Erhöhung auf fünf Geschoße aufweisen. Nach Süden hin soll sich die Bebauung auf drei Geschoße abstufen. Nur im Norden ist für den „abschirmenden Rücken“ eine geschlossene Bauweise zulässig. Erdgeschoßwohnungen sollen private Vorgärten erhalten. Alle Wohnungen müssen, wie im geförderten Wohnbau üblich, zumindest einen Balkon oder eine Terrasse haben.

Wettbewerbsergebnis
Nach Prüfung der 21 eingegangenen Projekte kam die Jury (Arch. DI Gernot Hertl; Arch. DI Christoph Scheithauer; Arch DI Christian Leeb; Arch. DI Susanne Radlingmayer; Bürgermeisterin Elisabeth Krammel; DI Dr. Birgit Skerbetz, Wohnbautisch; Dir. Bmst. DI(FH) Uwe Nerwein, SG Rottenmann; DI Erich Feix, SG Ennstal) in ihrer Sitzung vom 27. Februar 2020 zu folgendem Ergebnis:

  • 1. Platz: Fandler Architektur
  • 2. Platz: Büro Daisys – Arch. Di Barbara Engl
  • 3. Platz: Arch. DI Michael Regner
  • Ankauf: Ederer+Haghirian Architekten
  • Ankauf: Gaft&Onion
  • Nachrücker: Realarchitektur – Petra Petersson

Weitere TeilnehmerInnen

  • HoG architektur – DI Dr. Martin Emmerer
  • Arch. DI Alfred Graffer
  • Arch. DI Alexander Gurmann
  • KFR – Arch. DI Rudi Raß
  • Arch. DI Karin Köberl
  • Arch. DI Wolfgang Löschnig
  • Arch. DI Günther Mader
  • MAS Mojo Architectural Studio
  • Arch. DI Josef Nograsek
  • Obereder Staller Architektur
  • Spannberger Architektur
  • Superarchitektur – Arch. DI Martin Brischnik
  • Arch. DI Wolfgang Timmer
  • Arch. DI Tinchon + Arch. DI Armin Ibounigg
  • Univ.Prof. Arch. DI Dr. Hansjörg Tschom

Die Beurteilungen der einzelnen Projekte können Sie im angehängten Juryprotokoll nachlesen.
Die Dokumentation des Verfahrens ist auf architekturwettbewerb.at – siehe Link – zu sehen.

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