03/10/2013

Das Sommeratelier 2013 wurde finanziell unterstützt von:
ZT-Kammer für Stmk + K und der Stadt Graz

03/10/2013

Sommeratelier_Architekturskizzen vom Workshop in Graz-Eggenberg

©: Raum macht Schule Steiermark

Architekturskizzieren beim Workshop in Graz-Eggenberg

©: Raum macht Schule Steiermark

Modell aus Recyclingmaterial

©: Raum macht Schule Steiermark

Graffiti-Kunst entstand beim Workshop in Graz-St. Peter

©: Raum macht Schule Steiermark

Inspirierende Anleitungen erhielten die Workshop-TeilnehmerInnen von dem Graffiti-Künstler Michael Fanta.

©: Raum macht Schule Steiermark

Sommeratelier 2013 des Vereins "Raum macht Schule". Eine Nachlese

Unterwegs mit Skizzenbuch und Trinkflasche, aber ohne Radiergummi! Bereits den dritten Sommer konnten wir, drei ArchitekturvermittlerInnen vom Verein Raum macht Schule (Maria Fanta, Irene Gaulhofer und Manuela Schafler-Grabmair) junge KünstlerInnen im Sommeratelier begrüßen und sie dazu bewegen, mit offenen Augen, teilweise staunend und mit offenem Mund durch die Stadt zu schlendern. Zwei Standorte waren heuer zur Auswahl und insgesamt 32 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren kamen diesem Angebot nach: Der Stadtteil Graz-Eggenberg stand in der ersten Ferienwoche am Programm. Vom Startpunkt in der FH Joanneum schwirrten die junge KünstlerInnen aus, um skizzierend jahrhundertealte Bäume und Häuser zu erforschen und ganz nebenbei die Zentralperspektive zu studieren. Zwischendurch wurden in den Seminarräumen der FH Joanneum verschiedene Entwürfe angefertigt. Es entstanden Fantasiestädte aus Karton und mit Recyclingmaterial wurden ganze Wohnungen eingerichtet.
In der Augustwoche trafen wir uns am anderen Ende der Stadt. In der Terrassenhaussiedlung, einem Architekturklassiker aus den 70iger-Jahren, konnten viele interessante Raumerfahrungen gemacht werden. Eine Kirchturmbesteigung, die eine kleine Mutprobe für Spinnenangstgeplagte darstellte und ein Besuch im ORF-Zentrum, bei dem erste Reporterkarrieren gestartet wurden, standen auf dem Programm. Der Schwerpunkt dieser Woche galt der Kunst im öffentlichen Raum. Unterstützende und inspirierende Anleitungen erhielten die TeilnehmerInnen vom Künstler Michael Fanta. Weiße Betonwände verwandelten sich im Nu in farbige Graffiti-Flächen mit unterschiedlichen Botschaften. Die Freude am Sprayen hinterließ vielerorts Spuren und so mancher junger Künstler ging mit einem völlig andersfarbigen Kleidungsstück wieder nach Hause. „Machen wir das im nächsten Sommer wieder?“, verabschiedete sich Jakob mit viel Farbe im Gesicht von uns.

Besonderer Dank gilt: 
Dr.in Johanna Theurl , Gabriele Holosch, Hannelore Panzitt und Renate Rappold.

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