02/12/2013

Das Interview mit Andrea & Ivan Redi ist 2013 in der November-Ausgabe des Fachmagazins Architektur & Bauforum erschienen.

02/12/2013

Responsive Public Space, Installation von Ortlos Space Engineering war erstmals von 25. bis 28.09.2013 im Außenbereich - am Andräplatz in Graz - zu erleben.

Architektur: ORTLOS Space Engineering AT/UK©: ORTLOS Space Engineering AT/UK

Andrea und Ivan Redi sind die Leiter des Kreativbüros Ortlos, das sich als transdisziplinäres Designstudio ­versteht. Architektur wird als Komponente begriffen, die durch die Nähe zu anderen Disziplinen entsteht.
In einer Zusammenführung unterschiedlicher Bereiche entstehen Projekte, die Beiträge aus Architektur, ­Komposition und Soziologie realisieren. Kunst und Philosophie gehören aber ebenso zu dem Umfeld, in dem die innovativen ­Arbeiten von Ortlos entstehen.

Susanne Karr im Gespräch mit Andrea und Ivan Redi

Architektur befasst sich hauptsächlich mit dem Umgang und der Schaffung von Raum und hat demnach einen Ortsbezug. Der Name Ortlos für ein Architekturbüro klingt daher schon ein wenig ungewöhnlich.

Architektur verstehen wir nicht vorrangig als das reale Bauen. Es geht uns um eine umfassende Bedeutung von Raum – real oder virtuell, aufgefasst als Möglichkeit zu kommunizieren. Wir negieren den Ort, wir verstehen uns eher als vom Ort unabhängig. Seit unserer Gründung im Jahr 2000 arbeiten wir als interdisziplinäres Studio und je nach Schwerpunkt mit den unterschiedlichsten Partnern zusammen.
Wir sind immer fokussiert auf die nachhaltige Komponente in der Architektur und beschäftigen uns seit fünf Jahren mit responsiven Räumen, die in Projekten wie Sensitive Space oder Responsive Public Space auf User reagieren, die interaktiv, immersiv sind, das heißt, man aktiviert alle Sinne.

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