24/06/2009
24/06/2009

Auch nach dem Wechsel in der Vorstandsetage bei Asset One von Mag. Roland Koppensteiner zu Ing. Gerhard Engelsberger bleibt man in der Stadt Graz optimistisch, was die Entwicklung des geplanten Stadtteils Reininghaus betrifft. Bereits nächste Woche wollen Bürgermeister Nagl und Bürgermeister – Stellvertreterin Rücker den „Neuen“ beim Partner Asset One zum angesetzten Sonder-Planungsausschuss einladen, um die weitere gemeinsame Vorgangsweise abzustimmen.

Der Wechsel bei Asset One, wo gestern der bewährte Ansprechpartner Mag. Roland Koppensteiner als Vorstandsvorsitzender durch Ing. Gerhard Engelsberger ersetzt wurde, kam für die Verantwortlichen der Stadt Graz zwar überraschend, ist jedoch kein Anlass zur Sorge, der gemeinsame Arbeitsprozess für die Entwicklung des Stadtteils Reininghaus könne ins Stocken geraten: „Die bewährt gute Zusammenarbeit beider Partner muss weitergehen, um diese Jahrhundertchance zur Stadtentwicklung im Grazer Westen optimal zu nutzen“, sind Nagl und Rücker überzeugt und betonen noch einmal die Wichtigkeit des angefangenen Projektes. „Wir gehen davon aus, dass der eingeschlagene Weg fortgesetzt wird. Eine Zerstückelung des Grundstücks wäre das Aus für diese einmalige Stadtteilidee.“

„Konkret bedeutet das, dass der Rahmenplan für die Siedlungsentwicklung sowie die Grünraum- und Verkehrslösung im Herbst dem Gemeinderat vorgelegt werden soll“, konkretisiert Stadtbaudirektor Werle. Damit komme man einem gemeinsamen Auftrag des Gemeinderats sowie des Partners Asset One nach. Dieser Entwicklungsplan bilde die fachliche Voraussetzung für die weiteren konkreten Umsetzungsschritte: die Überarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts (STEK), die nötige Änderung des Flächenwidmungsplanes und die Erstellung von Bebauungsplänen.

Bereits für kommenden Mittwoch soll der neue Vorstandsvorsitzenden von Asset One, Ing. Gerhard Engelsberger, in den Sonder-Planungsausschuss der Stadt zum Thema Reininghaus eingeladen werden: „Da können die politischen und fachlichen Verantwortlichen der Stadt ihren neuen Partner persönlich kennen lernen und im direkten Gespräch die nächsten Schritte für den gemeinsamen Planungsprozess zu einem Stadtteil Reininghaus besprechen!“, so Werle.

arch di jung

..und wenn ich die worte der politiker + beamten in diesem zusammenhang lese...?..ja dann kann man den angeführten personen eine gehörige portion an weltfremdheit + naivität sicher nicht absprechen!
..wie heisst es so schön:..wo ka geld, do ka musi!

Fr. 26/06/2009 8:23 Permalink
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+