26/02/2019

MINUS – Wenn der öffentliche Raum nicht mitgedacht und mitgeplant wird ….

... an zwei Beispielen in Graz

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In der Kommentar-Reihe
PLUS / MINUS werden kurz und bündig positive wie negative Gestaltungen und Details aufgezeigt, die das Auge erfreuen oder beleidigen.

Sollten Sie, werte Leseri und werter Leser, auch bemerkenswerte Entdeckungen im öffentlichen Raum machen, so laden wir Sie ein, diese abzulichten und im jpg-Format mit einem kurzen Text und Ihrem Namen per eMail an redaktion@gat.st zu senden. GAT wählt die interessantesten Beiträge aus und veröffentlicht sie prompt.

Machen Sie mit!

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26/02/2019

Haltestelle beim Merkur-Markt, Graz-Eggenberg

©: Elisabeth Kabelis-Lechner

Platzprobleme beim Merkur-Markt, Graz-Eggenberg

©: Elisabeth Kabelis-Lechner

Haltestelle Triesterstraße, Graz

©: Elisabeth Kabelis-Lechner

Haltestelle Triesterstraße, Graz

©: Elisabeth Kabelis-Lechner

MINUS – Wenn der öffentliche Raum nicht mitgedacht und mitgeplant wird….

Beispiel 1: Merkurmarkt in Graz-Eggenberg
Der alte Markt wurde zur Gänze abgetragen und ein neuer Markt errichtet. Hier hätte es die Chance geben, den schmalen Gehsteig in der Gaswerkstraße zu verbreitern und damit auch einen ausreichenden Platz für die Bushaltestelle zu schaffen. Leider wurde der neue Markt in der Gaswerkstraße wieder bis an den Gehsteigrand gebaut.

Beispiel 2: Ein Neubauprojekt in der Triester Straße
Auch hier steht der Neubau sehr nah an der stark befahrenen und sehr lauten Straße. Für Bushaltestelle mit Wartebank und den kombinierten Geh-und Radweg direkt vor den Hauseingängen verbleibt zu wenig Platz. Gefährliche bzw. unangenehme Situationen sind vorprogrammiert.

In beiden Fällen hätten breitere Gehsteige, gestaltete Haltestellenbereiche und idealerweise Baumreihen nicht nur das Zufußgehen und das Warten auf einen Bus angenehmer gemacht, sondern auch die Bauprojekte aufgewertet.

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