22/11/2013

Balthasar-Neumann-Preis
für Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen und nachhaltiges Bauen, europaweit ausgelobt

Projektfertigstellung: 2012

Einreichung:
bis 31. Januar 2014

An den
Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure
Stichwort: Balthasar-Neumann-Preis 2014
Willdenowstraße 6
12203 Berlin

22/11/2013

Balthasar-Neumann-Preis 2014 für Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen und nachhaltiges Bauen, europaweit ausgelobt

©: BDB - Bund Deutscher Baumeister, Architekten u. Ingenieure

Gestiftet von der DBZ - Deutsche Bauzeitschrift und dem BDB - Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V., Berlin, wird er alle zwei Jahre ausgeschrieben. Er wurde erstmals im Jahr 1994 verliehen und ist 2014 mit 10.000 € dotiert.

Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen
Mit dem Balthasar-Neumann-Preis 2014 wird die beispielhafte, innovative und über technisch etablierte Standards hinausgehende Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen an einem Bauwerk ausgezeichnet, das aufgrund dieser Zusammenarbeit, ganz im Sinne Balthasar Neumanns, herausragende technische und gestalterische Qualitäten aufweist. Diese Zusammenarbeit bezieht sich nicht allein auf partnerschaftliche Kooperationen zwischen Architekten und Tragwerksplanern bei der Realisierung eines Hochbauentwurfes oder eines Verkehrswegebauprojektes, sondern auch auf die Zusammenarbeit von Architekten und planenden Ingenieuren aus verschiedenen Fachdisziplinen. Ein Schwerpunkt liegt hier bei der Zusammenarbeit mit den TGA-Ingenieuren, um ein energetisch optimiertes Konzept zu erstellen.

Nachhaltiges Bauen
Insgesamt sollen beim Balthasar-Neumann-Preis 2014 die Parameter des nachhaltigen Bauens erfüllt sein. Das heißt, dass neben den soziokulturellen Anforderungen auch die technischen Aspekte wie z. B. Energie- und Ressourcenverbrauch über den gesamten Lebenszyklus hinweg dargestellt werden. An dem zur Prämierung eingereichten Bauwerk muss diese durch partnerschaftliche Planung, im Sinne von integrierten und integralen Prozessen, erreichte Qualität nachvollziehbar und ablesbar sein.
 
Einreichen können gleichberechtigt entweder der Architekt unter expliziter Benennung des Planers, dessen Zusammenarbeit an diesem Projekt er herauszustellen wünscht, oder der Ingenieur, der seine besondere Zusammenarbeit mit einem Architekten in einem solchen Bauwerk manifestiert sieht.

Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure, deren Büro sich in einem europäischen Land befindet. Das eingereichte Bauwerk kann dabei sowohl in einem europäischen wie außereuropäischen Land errichtet worden sein.
 
Die Fertigstellung des Objektes darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.
In der Dokumentation des eingereichten Projektes sind der hauptverantwortlich zeichnende Architekt und Ingenieur zu benennen. Zudem die an der Planung beteiligten TGA Ingenieure wie auch die der anderen beteiligten Fachingenieurdisziplinen.

Projektdarstellung
Das Bauwerk soll durch die zum Verständnis der Zusammenarbeit erforderlichen Grundrisse, Schnitte und Fotografien dargestellt werden. Die Kooperationspartner sollten ihre Zusammenarbeit aus ihrer Sicht jeweils auf einer DIN A4-Seite beschreiben (deutsch oder englisch). Die Arbeiten sollen auf bis zu vier Tafeln à DIN A1 dargestellt werden. Pläne, Zeichnungen und Fotos sollen auf Pappe oder anderen leichten Materialien aufgezogen werden (max. Dicke: 10 mm). Glas und Plexiglas (als Untergrund oder Rahmen) sind nicht zugelassen.
 
Die Jury wird noch bekannt gegeben.
 
Auslober

Dipl.-Ing. Burkhard Fröhlich, Chefredakteur DBZ, Bauverlag
Dipl.-Ing. Hartmut Miksch, Architekt, Präsidiumsmitglied BDB. Die Auslober behalten sich vor, im Rahmen einer Vorprüfung im Einzelfall zur Würdigung der eingereichten Arbeiten gezielte Sondergutachten bzw. Stellungnahmen anzufordern.

Einsendeschluss: 31. Januar 2014
Jurysitzung: 27. u. 28. Februar 2014
Preisverleihung: 25. Juni 2014, Würzburg
 

Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+