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Wien

Ausstellung Wien 2025 - Im Dialog Stadt entwickeln, 5. November 2013 bis 27. Juni 2014

©: Stadtentwicklung Wien

Die Ausstellung Wien 2025 - Im Dialog Stadt entwickeln ist dem vielfältigen Kommunikationsprozess rund um die Erarbeitung des neuen Wiener Stadtentwicklungsplans gewidmet.

Eröffnung der Ausstellung Wien 2025 – Im Dialog Stadt entwickeln
durch Bürgermeister Dr. Michael Häupl und Vizebürgermeisterin Mag.a Maria Vassilakou am 4. November 2013, 18 Uhr

Aktuellen Prognosen zufolge wird die Bevölkerungszahl Wiens weiter zunehmen und sich in den nächsten 25 Jahren der Zwei-Millionen-Grenze annähern. Ähnlich dynamisch verändert sich auch das Wiener Umland. Gemeinsam wird die Stadtregion zum Drei-Millionen-Metropolenraum. Dieses Wachstum stellt Herausforderungen an Flächenentwicklung, den Wohnungs- und Arbeitsmarkt, das Verkehrsnetz, aber auch an den Sozialbereich. Vor diesem Hintergrund wird derzeit nicht nur am neuen Stadtentwicklungsplan gearbeitet. Auf Initiative von Vizebürgermeisterin Mag.a Maria Vassilakou wurde darüber hinausgehend auch der Dialogprozess Wien 2025 gestartet, der Ausgangspunkt für einen breiten Diskurs über das Wien der Zukunft darstellen soll.

Dialog als Methode
Der Grundsatz Dialog als Methode ist eine wichtige Säule bei der Erarbeitung des Stadtentwicklungsplans. Durch verschiedenste Formate für Zusammenarbeit, Diskussion und Informationsaustausch wurde und wird eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Stadtentwicklung, auch über das eigentliche strategische Dokument hinausgehend, angeregt.

Ausstellung in zwei Phasen
Mit der Ausstellung Wien 2025 - Im Dialog Stadt entwickeln sollen in einer ersten Phase all jene "vor den Vorhang" geholt werden, die sich in den vergangenen Monaten intensiv mit Fragen der Zukunft der Stadt auseinandergesetzt haben. Von Studierenden über engagierte Bürgerinnen und Bürger bis hin zu Unternehmen und Interessenvertretungen hat sich eine Vielzahl an Menschen mit Lösungsansätzen beschäftigt, die alle eines zum Ziel haben: Wien als Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität zu erhalten. Die Ausstellung spiegelt die Vielfalt an Meinungen, Herangehensweisen und Sichtweisen wider und zeigt ein buntes Bild einer Stadtgesellschaft, die sich aktiv an der Entwicklung und Gestaltung ihres Lebensumfeldes beteiligt.
Der neue Stadtentwicklungsplan STEP 2025 wird dann in einer zweiten Phase im Frühjahr 2014 zum Thema gemacht.

Begleitprogramm

Ergänzt wird die Ausstellung durch interaktive Features, die die komplexen Zusammenhänge und Herausforderungen einer nachhaltigen Stadtentwicklung veranschaulichen. Das Begleitprogramm bietet Gelegenheit zu direktem Gespräch mit Expertinnen und Experten zu den vorgestellten Projekten.

  • 4. November 2013, 18 Uhr

Präsentation future.lab _ Age and the City – vom altersgerechten Wohnen zum intergenerativen Stadtteil. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung werden die Ergebnisse des future.lab durch die Initiative für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen, vetreten durch Freya Brandl und Ernst Gruber.

  • 16. Jänner 2014, 18 Uhr

Age and the City: Kabarett
Helmut Bartussek, “Schmerz bei Seite, Scherz lass nach”. In diesem Kabarettprogramm wird das ewig aktuelle Thema “Vergänglichkeit des menschlichen Lebens” in einen Schleier aus Humor verpackt, bestickt mit überraschenden Pointen.

  • 23.  Jänner 2014, 18 Uhr

Age and the City: Impulsvortrag
Reinhard Wiesemann, “GenerationenKulthaus, Unperfekthaus und mehr – Beispiele für eine intergenerative Stadt”. Anhand des Essener GenerationenKulthauses werden zwei zentrale Ideen intergenerativen Zusammenlebens deutlich: Jung und Alt unter einem Dach + Wohnen und Arbeiten.

Veranstaltungsort
Veranstalter
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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