Salzburg

KEYNOTE, PUBLIKUMSDISKUSSION:
Möglichkeiten und Grenzen städtebaulicher Weiterentwicklung

Die Salzburger Festspielhäuser werden in den nächsten Jahren umfassend saniert und erweitert. Während der Großteil der dringend u.a. für Werkstätten, Garderoben und Proberäume benötigten Mehrflächen im Mönchsberg verortet werden soll, werden auch Bestandsflächen im Festspielbezirk umfunktioniert. Hierbei soll die identitätsstiftende Idee eines Festspielbezirks von Clemens Holzmeister zukunftsfähig und als Beitrag zur Baukultur bewahrt und weiterentwickelt werden.
Studierende der TU Wien haben parallel zur Projektentwicklung des Festspielfonds visionäre Ideen erarbeitet und geben Einblicke, wie sich eine heranwachsende Gestalter-Generation der Herausforderung des Weiterbauens am Denkmal stellt. Die Konzepte bieten Anlass und Herausforderung, sich am konkreten Beispiel mit Möglichkeiten und Grenzen einer sichtbaren Weiterentwicklung des Weltkulturerbes auseinanderzusetzen und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung einer lebendigen Stadt. Die Präsidentin von ICOMOS Österreich Prof. Jäger-Klein wird in Ihrem Vortrag Weiterbauen im Weltkulturerbe einen Impuls zu dieser Diskussion geben, die im Anschluss von Salzburger ExpertInnen und Experten geführt wird.

Ort
Haus für Mozart
Hofstallgasse 1
5020 Salzburg  

Veranstalter
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+