Eine nicht genutzte, überdachte und öffentlich zugängliche Pavillon-Architektur aus den 1960er-Jahren wird umgewandelt in eine Plattform für Film- und Videokunst. In der Inneren Stadt von Graz, neben dem Opernpavillon, am Opernring 17, wird vier Monate lang rund um die Uhr ein Film- und Videokunstprogramm projiziert.
Das Programm wird von Elisabeth Fiedler und Filomeno Fusco kuratiert und ist in mehrere thematische Blöcke aufgeteilt. Unter dem Motto 'Am Anfang war der Stummfilm' werden bis Juli 2019 nur Filme ohne Ton gezeigt, also mit Fokus auf die visuelle Ebene.
Bei der Auswahl der Filmbeiträge wird Günther Holler-Schuster (Kurator, Neue Galerie) das Institut mit seiner umfangreichen Mediensammlung unterstützen. Als GastkuratorInnen werden Roman Grabner (Bruseum) und das Team der Diagonale jeweils ein Programm während der Gesamtlaufzeit präsentieren.
Die Gestaltung des Displays NonStopScheiner wurde von Studio Magic umgesetzt.
PROGRAMM vom 11. April – 01. Mai 2019
Film- und Videokunst aus Graz
Ort: Neben dem Opernpavillon, Opernring 17
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