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Gehzeug. Bild: Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik, TU Wien

©: afo architekturforum oberösterreich

Zur fünften Sendung der Reihe Mobilität und Raum spricht Tobias Hagleitner mit den beiden Gästen Hermann Knoflacher und Udo Heinrich über die Möglichkeit, es besser zu machen. Die beiden Beiträge sollen das Verständnis einer Mobilität zeigen, die mehr ist als ein unbeschadetes Überwinden von Distanzen.

  • Tobias Hagleitner übernimmt während des Karenzjahrs von Franz Koppelstätter die Leitung des architekturforum oberösterreich. Er hat 2008 an der Kunstuniversität Linz im Fach Architektur diplomiert und 2018 promoviert. Im afo ist er in den vergangenen Jahren u. a. als Kurator für die Architekturtage, als Gestalter von Ausstellungen und nicht zuletzt als Mitgründer und Gastgeber unseres Buchvorstellungsformats "Theorie im Keller" in Erscheinung getreten.
  • Hermann Knoflacher, emeritierter Professor für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der TU Wien entwickelte 1975 das „Gehzeug“, um damit auf die Probleme des Verkehrswesens aufmerksam zu machen. Als Fußgänger schultert er einen Holzrahmen in der Dimension eines Autos und macht damit den proportionalen Flächenverbrauch unterschiedlicher Mobilitäts­arten augenscheinlich.
  • Der von Salzburg aus tätige Architekt Udo Heinrich konnte für die Salzburger Lokalbahnen zwei Bahnhöfe im Inn­viertel realisieren. In Ostermiething und Lamprechtshausen entstanden Verkehrsbauten von überraschender Schönheit, die mit dem gewohnten Bild der lieblos gestalteten Haltestelle brechen.

Veransatltung im Rahmen der afo-Ausstellung Autokorrektur.

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