Graz

Montage von Florian Sorgo

Eine künstlerische Recherche von Florian Sorgo über die Fluchtroute der Nazis nach Argentinien führt zu Umherschweifen, Ausuferung, Abdriften. Diagramme, Bilder, Metaphern, die sich im Protagonisten der Recherche verknoten. Narrationen, deren Ränder ausfransen und abschließenden Darstellungen widerstreben. Überall Weggabelungen und Verbindungen, die eine Orientierung stören, aber trotzdem ein Weiterkommen ermöglichen. Zurück bleiben Fragmente, deren überschüssige Anhäufungen und vertrackte Ordnungen. (Text: Florian Sorgo)

Florian Sorgo lebt und arbeitet in Wien. Er war zur Recherche vor Ort in Argentinien. Daraus ist eine Installation entstanden, die nicht so genau weiß, was sie will.

Finissage: Donnerstag, 25. Juli 2019, 19 Uhr

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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