Graz

Friedrich Achleitner
(c) Paul Zsolnay Verlag / Lukas Beck

©: Paul Zsolnay Verlag / Lukas Beck

Lesung im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek

Friedrich Achleitner liest aus seinen Büchern „der springende punkt“, „und oder oder und“ sowie „einschlafgeschichten“. Im Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit, vom Autor signierte Bücher zu erwerben.

Abschluss mit Buffet gesponsert von M. Truppe Buchhandlung & Antiquariat
Eintritt frei!

Um Anmeldung per E-Mail an Brigitte Brantner (brantner@tugraz.at) bis spätestens 8. Oktober 2012 wird gebeten.

Prof. Dr. Friedrich Achleitner, geboren 1930 in Schalchen, Oberösterreich, ist einbekannter österreichischer Architekt, Architekturkritiker und Schriftsteller. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien Architektur und machte beiClemens Holzmeister sein Diplom, um anschließend als freier Architekt zu arbeiten. 1958 wurde er freier Schriftsteller und zählte zur Wiener Gruppe, die vor allem moderne Dialektgedichte verfasste. Ab 1961 wandte sich Achleitner neuerlich der Architektur zu, als Kritiker für die „Abendzeitung“ und später für „Die Presse“.
Von 1963 bis 1983 lehrte er an der Akademie der Bildenden Künste Geschichte der Baukonstruktion. 1981 promovierte er an der TU Graz mit dem ersten Band seines Werkes „Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert“, einem Führer in vier Bänden, von denen drei bis 2010 erschienen sind.

Literarisches Werk (Auswahl)
1968 hosn rosn baa (mit H.C. Artmann und Gerhard Rühm)
1973 quadrat-roman
1991 kaaas. Dialektgedichte
2003 einschlafgeschichten
2004 wiener linien. Prosastücke
2006 und oder oder und
2009 der springende punkt
2011 iwahaubbd. Dialektgedichte
„Achleitners Prosastücke: kleine Glücklichmacher aus der Feder eines großen Widerspruchsgeistes.“
Ronald Pohl, Der Standard, 18.2.2006

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