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Wien, Karlsplatz

Lageplan von Hypotopia – Idelalstadt an einer Flussmündung

©: milliardenstadt.at

Würde die Hypo Alpe Adria Bank mit einer Steuergeldsumme von 19 Milliarden Euro gerettet werden müssen, so könne man sich schwer vorstellen, wie viel das ist, oder was mit einer derartigen Summe vergleichsweise realisierbar wäre.
Studierende der TU Wien haben die Probe aufs Exempel gemacht: Sie planten ein Stadtprojekt – eine Idealstadt nach den neuesten Erkenntnissen –, wobei sie kostenmäßig möglichst nahe der Realität bleiben wollten. Fächerübergreifend arbeiteten sie den ganzen Sommer über am Projekt namens Hypotopia und bauten ihre Idealstadt sogar im Maßstab 1:100 in Beton.

Am 15. Oktober 2014 wird das fertige Betonmodell der Idealstadt Hypotopia dem interessierten Publikum präsentiert. Als Ausstellungsort wählten sie das Wasserbecken vor der Karlskirche am Wiener Karlplatz – das Modell passt genau hinein. 1:1 würden in Hypotopia auf etwa 12 qkm Fläche über 100.000 Einwohner leben können.

Hypotopia soll aber mehr sein: nach den Vorstellungen der Studierenden "ein Protest in Beton und ein gesellschaftskritischer Denkanstoß". Eine Reihe von Veranstaltungen während der Ausstellungszeit wird sich mit der Thematik rund um die zukunftfähige Stadt beschäftigen.

Programm zur Eröffnung:

Lukas Zeilbauer, Initiator des Projekts - Projektvorstellung
Hermann Knoflacher, Verkehrsexperte TU Wien - Alternative Denkweisen zur Autofreien Stadt
Werner Kogler, Die Grünen - Best of Hypo-Krimi

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