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Graz

Bild: iStock/Peter Howell

©: GrazMuseum

Wie wir in Zukunft leben wollen

Das Projekt Die Stadt als Datenfeld thematisiert das heutige und zukünftige Leben in der postdigitalen (städtischen) Ära. Die aktuelle Industrielle Revolution 4.0 wird vom „Navigieren durch Daten“ geprägt: Nach welchen Werten aber erzeugen wir Daten? Wie orientieren wir uns an diesen, wie lenken ihre Produkte uns und wohin soll die Reise überhaupt gehen? Welche Veränderungen bringt die Umstellung menschlicher Lebensbereiche und Beziehungen auf datengesteuerte Automatisierung mit sich? Wie entwerfen wir eine postdigitale Stadt, die sich die StadtbewohnerInnen wünschen?

Die Stadt als Datenfeld bietet in vier Strängen eine aktive und aktivierende Auseinandersetzung mit sichtbaren und unsichtbaren Phänomenen der fortschreitenden Datafizierung unserer Gesellschaft:

  • Festival- und Erlebnisausstellung Die Stadt als Datenfeld, GrazMuseum, Eröffnung: 6. März 2021
  • Lebendige Diskussion an diversen Orten in Graz in Kooperation mit lokalen AkteurInnen (Mai bis Juni 2021)
  • Begleitendes diskursives Webformat

Emblematische Kunstwerke schaffen eine poetische Klammer; Bilder historischer „telematischer“ Utopien aus dem Essay Vom Subjekt zum Projekt des Philosophen Vilém Flusser (1989) bilden ein organisierendes Leitmotiv, mit dem die vielfältigen Phänomene der postdigitalen Gegenwart in Beziehung gesetzt werden. Das entstehende Spannungsfeld liefert die Ausgangspunkte für die vermittelnden, partizipativen und diskursiven Formate zu den Themenbereichen des Kulturjahres 2020 Arbeit von morgen, Digitale Lebenswelt, Soziales Miteinander, Umwelt und Klima und Urbanismus.
Kuratoren: Otto Hochreiter, Peter Rantaša

Veranstaltungsort
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16. + 17.11.2023
 
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