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Wien
©: Albertina

Ausstellungen zum Re-Opening der Albertina nach der coronabedingten Pause.

  • Martin Noël: Die Suche nach dem Unentdeckten
    Als erstes Museum in Österreich zeigt die ALBERTINA Werke Martin Noëls in einer umfangreichen Schau, die einen Überblick über seine wichtigsten Schaffensphasen geben wird. Das Œuvre des 1956 in Berlin geborenen Künstlers hat die Entwicklung der zeitgenössischen Druckgrafik in Deutschland entscheidend mitgeprägt. In nahezu all seinen Arbeiten steht das Verhältnis von Linie und Fläche im Mittelpunkt: Im Zuge seiner unermüdlichen Suche nach dem Unentdeckten stößt er in den Arbeiten verschiedenster Künstler auf Details, die ihn interessieren und deren Linien er stetig studiert. Aus diesen Linien entwickeln sich schlussendlich die Motive seiner Holzschnitte, Grafiken, Objekte und Gemälde. Chronologisch durchforstet er die einzelnen Epochen und deren Hauptwerke und erhält dadurch wichtige Impulse, die ihm dabei helfen, seinen eigenen, unvergleichbaren künstlerischen Standpunkt zu entwickeln.
    Die Schau ist bis 20. Februar 2022 zu sehen.
  • Andy Warhol bis Cecily Brown
    Die Ausstellung präsentiert Kunstwerke der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis heute. Rund 40 Werke u.a. von Roy Lichtenstein, Mel Ramos, Katharina Grosse, Liliane Tomasko, Monica Kus-Picco und Andy Warhol repräsentieren die Vielfalt künstlerischer Positionen nach 1945.
    Schlüsselwerke internationaler Strömungen illustrieren die facettenreiche künstlerische Produktion, die von Pop-Art bis Abstraktion, von farbästhetischen bis zu politischen Themen reicht, und veranschaulichen die komplexen parallelen Strömungen der vergangenen Jahrzehnte.Die Ausstellung bis 20. Februar 2022.
  • Modigliani - Revolution des Primitivismus
    Die ALBERTINA zeigt erstmals in Mitteleuropa eine große Ausstellung des italienischen Künstlers Amedeo Modigliani, der am Montmartre mit Brancusi zusammentraf und Picasso porträtierte. Zeitlebens wenig erfolgreich, erzielen seine Werke heute dreistellige Millionenbeträge. Das Spannungsfeld seiner Kunst zwischen Avantgarde und Archaik ist auch Sinnbild seines eigenen, dramatischen Lebens.
    Die Erfolgsschau zu einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts ist noch bis Anfang Jänner zu sehen. Die Wiener ALBERTINA würdigt Amedeo Modigliani (1884-1920) anlässlich seines 100. Todestages mit einer spektakulären, ca. 130 Objekte aus drei Kontinenten umfassenden Retrospektive. Kuratiert wurde die Schau von Marc Restellini, Kunsthistoriker und Herausgeber des Werkverzeichnisses der Gemälde Amedeo Modiglianis
    Ausstellung bis 9. Jänner 2022.
Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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