Graz

Ausstellung im Orpheum: 8. Mai. - Vorüber aber nicht vorbei

1945 – Ende oder Anfang?

Fotografien von
- Franz Blaha, Austria
- Margareth Bourke-White, USA
- Jewgeni Chaldej, UdSSR
- Raymond D’Addario, USA
- John Florea, USA
- Ignatius Gallo, USA
- Albert Hilscher, Austria
- T. Melnik, UdSSR
- Ardean R. Miller, USA
- Lee Miller, USA 
- Wilhelm Obransky, Austria
- George Stevens, USA
- Tony Vaccaro, USA
- Fritz Zvacek, Austria
 
Kurator: Reinhard Schultz, Galerie Bilderwelt, Berlin

In den 1940er Jahren geborene Kinder haben noch erlebt, wie vormalige Angehörige der SS in ihren schwarzen Ledermänteln zur Arbeit gingen und ein Teil der Lehrerschaft weiterhin Nazi-Terminologie verwendete. Restbestände des Faschismus waren also alltäglich präsent. Erst später wurde klar, dass dagegen nicht konsequent vorgegangen wurde. In Österreich noch weniger als in beiden Deutschlands. Beispielhaft ist das auch an den Nürnberger Prozessen darstellbar, die ja 1945 begannen.

Der 2. Weltkrieg wurde mit vielen Themen in sehr vielen Ausstellungen - auch im Orpheum von der Steirischen Gesellschaft für Kulturpolitik - dargestellt. Die Losung 'Nie wieder Krieg!' wurde damit mehr als deutlich gemacht.

Nach 70 Jahren ist die Frage relevant: was war nach dem 8. Mai 1945 und wie war das und wie lange dauerte das?
 
Zur Eröffnung sprechen
_ Mag. Bernhard Rinner, Theaterholding Graz/Steiermark und Spielstätten GmbH
_ Reinhard Schultz, Kurator
_ Dr. Kurt Flecker, Präsident Steirische Gesellschaft für Kulturpolitik
 
Musikalischer Akzent: Vitalij Patsyurkovskyy, Akkordeon

Vernissage: 16. April 2015, 18 Uhr, Orpheum, Graz

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