keine Stadtplanung. Umweltfreundlich sieht wohl auch anders aus, etwa durch Zurückrücken der Fassaden für eine schattenspendende Baumreihe auf der Ostseite der Karlauer Straße, oder durch Realisierung der im Fläwi geplanten Durchwegung des Riesen-Blocks (Stadt der kurzen Wege!). Und zukunftsfit ist das Ganze wohl in erster Linie für die Investoren. Die Altbauten stammten auch nicht aus dem Biedermeier, sondern waren viel älter. Der radikale Verlust eines historisch gewachsenen Vorstadtviertels wäre vielleicht durch eine städtebaulich herausragende Komposition verschmerzbar gewesen. Reine Entkernungsideen hätten vor 60 Jahren beinahe die schönsten Arkadenhöfe der Grazer Altstadt ruiniert. Im Übrigen zeugen anonyme Beschimpfungen von Menschen, die sich um Graz sorgen, für mangelndes Rückgrat und sind auf einer Plattform wie dieser völlig überflüssig!
Es wäre im besten Fall Bauplanung,
keine Stadtplanung. Umweltfreundlich sieht wohl auch anders aus, etwa durch Zurückrücken der Fassaden für eine schattenspendende Baumreihe auf der Ostseite der Karlauer Straße, oder durch Realisierung der im Fläwi geplanten Durchwegung des Riesen-Blocks (Stadt der kurzen Wege!). Und zukunftsfit ist das Ganze wohl in erster Linie für die Investoren. Die Altbauten stammten auch nicht aus dem Biedermeier, sondern waren viel älter. Der radikale Verlust eines historisch gewachsenen Vorstadtviertels wäre vielleicht durch eine städtebaulich herausragende Komposition verschmerzbar gewesen. Reine Entkernungsideen hätten vor 60 Jahren beinahe die schönsten Arkadenhöfe der Grazer Altstadt ruiniert. Im Übrigen zeugen anonyme Beschimpfungen von Menschen, die sich um Graz sorgen, für mangelndes Rückgrat und sind auf einer Plattform wie dieser völlig überflüssig!