s.g. frau knees, wenn man die apa meldung als offizielle stellungnahme der tu-graz lesen darf, dann sollten wohl bei allen, die sich dem akademischen ehrenkodex verpflichtet fühlen, die alarmglocken schrillen. es ist kein kavaliersdelikt sich etwas umzuhängen, was man nicht ist. es ist auch nicht relevant ob es eine grundvoraussetzung für diese ausgeschriebene stelle war, sondern es ist offensichtlich einfach die tatsache, dass sich jemand einen beruflichen vorteil auf unehrliche weise versucht hat zu holen. warum sonst sollte sich jemand architekt oder diplom ingenieur nennen und es gar nicht sein. Und da ist es nicht relevant ob derjenige einen anderen beruf oder ausbildung ordnungsgemäß absolviert hat sondern die tatsache allein zu schwindeln in einem bereich, wo es klare regeln gibt, ist ein verstoss, der nicht mit einer stelle, die von der öffentlichen hand zumindest mitfinanziert wird, belohnt werden darf und eine universität sollte hier tunlichst nicht die fachliche kompetenz in den vordergrund stellen um den verstoss als lapidar und längst bekannt herunter zu spielen. Die vorbildwirkung der lehrenden, die gerade im universitären bereich eine wichtige rolle spielt, läuft gefahr verloren zu gehen.
Vorbildwirkung
s.g. frau knees, wenn man die apa meldung als offizielle stellungnahme der tu-graz lesen darf, dann sollten wohl bei allen, die sich dem akademischen ehrenkodex verpflichtet fühlen, die alarmglocken schrillen. es ist kein kavaliersdelikt sich etwas umzuhängen, was man nicht ist. es ist auch nicht relevant ob es eine grundvoraussetzung für diese ausgeschriebene stelle war, sondern es ist offensichtlich einfach die tatsache, dass sich jemand einen beruflichen vorteil auf unehrliche weise versucht hat zu holen. warum sonst sollte sich jemand architekt oder diplom ingenieur nennen und es gar nicht sein. Und da ist es nicht relevant ob derjenige einen anderen beruf oder ausbildung ordnungsgemäß absolviert hat sondern die tatsache allein zu schwindeln in einem bereich, wo es klare regeln gibt, ist ein verstoss, der nicht mit einer stelle, die von der öffentlichen hand zumindest mitfinanziert wird, belohnt werden darf und eine universität sollte hier tunlichst nicht die fachliche kompetenz in den vordergrund stellen um den verstoss als lapidar und längst bekannt herunter zu spielen. Die vorbildwirkung der lehrenden, die gerade im universitären bereich eine wichtige rolle spielt, läuft gefahr verloren zu gehen.