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Falsche Adressaten für die Schande von Graz

Weiterbildung und Bildung tut not - allerdings bei jenen die für Stadtentwicklung und Verkehrsplanung verantwortlich zeichnen. Die hektarweise Ausweisung von Handelsflächen, vielfach versteckt unter dem Titel "optionale Nutzung" und somit auch in der Flächenbilanz nicht als Handelsflächen aufscheinend, sowie die sinnentleerten Parkplatzvernichtungsaktionen unter dem Deckmantel der Verkehrssicherheit sind nicht dazu angetan eine sinnhafte Stadtentwicklung sowie ein lebenswertes Stadtgefühl aufkommen zu lassen. Durch die vielfach unnötige Verbarrikardierung von Pkw-Stellflächen wird unnötig Parksuchverkehr produziert. Die öffentlichen Verkehrsmittel als Zubringer für zentrale Lagen sind eine Zumutung und zu den sich stetig ausweitenden Stoßzeiten kaum mehr benutzbar, da vollkommen überfüllt. Der Kfz-Stellplatzmangel führt auch dazu, dass Geh- und Radwege als Ersatz auserkoren werden, was natürlich toll zum Flanieren einlädt, wenn man z.B. gerade in der Jakoministraße diese per pedes oftmals nur mehr auf der Schienentrasse benutzen kann.

Die Fehlentwicklung in der Stadt- und Verkehrsfplanung wird munter fortgeführt, während sich die Verantwortlichen an den Geschädigten, hier die Kaufleute im Zentrum, abputzen.

Es ist ein permanenter Skandal, wie Graz vorsätzlich in jeder Hinsicht in den Ruin gelenkt wird und sich die verantwortlichen Herrschaften, allen voran ein Bürger(?)meister Nagl, dafür auch noch belobigen lassen wollen.
Graz ist keine City of Design, Graz ist eine City of Shame!

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