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Innsbruck

Miller & Maranta, Umbau Hospiz St. Gotthard. © Ruedi Walti

Das aut lädt zur Eröffnung einer Ausstellung im ehem. Kühlschiff des Adambräu, die aufzeigt, dass es für eine nachhaltige Entwicklung kein allgemeingültiges Rezept gibt.

Was sind die Schlüsselfaktoren für eine nachhaltige Architektur? Ist allein die Verwendung von ökologischen Materialien oder die Energieperformance ausschlaggebend dafür, ob ein Gebäude nachhaltig ist? Oder spielt es dabei auch eine Rolle, wo das Bauwerk steht, in der Stadt oder am Land, an der Peripherie oder in der intakten Natur?

Die von Nathalie Herschendorfer kuratierte Wanderausstellung Swiss Positions des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten zeigt anhand von 33 Schlüsselprojekten, die in den vergangenen 20 Jahren in der Schweiz entstanden sind, unterschiedliche Ansätze, wie durch technische Expertise, Innovation und architektonisches Know-How Nachhaltigkeit geschaffen werden kann.

Die Bandbreite der gezeigten Bauwerke reicht von kleinen Interventionen im alpinen Raum bis zu großen Infrastrukturprojekten, von Wohnbauten bis zu Schulen und Museen, von Neubauten bis zu Revitalisierungen. Was die 33 Projekte, u. a. von Bearth & Deplazes, Gion A. Caminada, Gigon/ Guyer, Patrick Gmür, Herzog & de Meuron, Christian Kerez, Peter Märkli, Miller & Maranta, Bernard Tschumi oder Peter Zumthor verbindet, ist ihr Anspruch, hochwertige Architektur mit ökologischen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten zu verbinden.

Vernissage: Mittwoch, 1. Oktober 2014, 17:00 Uhr

Eröffnungsvortrag von Christoph Achammer (ATP architekten ingeneieure; Schweizer Honorarkonsul) _ Swiss Positions als österreichischer Architekt erleben.

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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