-
Neuhaus

Von Bauwerken, Skulpturen und Plastiken, von gestalteten Flächen und geformten Volumen erzählt die aktuelle Kunstschau im Museum Liaunig in Neuhaus/Suha. Mittlerweile zum vierten Mal präsentieren der kunstsinnige Industrielle Dkfm. Herbert Liaunig und seine Familie in ihrem Privatmuseum Schätze aus der rund 3000 Werke umfassenden Sammlung zeitgenössischer österreichischer Kunst seit 1945.

Skulptur und Plastik

Unter dem Motto Von der Fläche zum Raum werden Skulpturen, Malerei und Architektur gezeigt. Von Abraham über Gironcoli bis Wotruba reicht das Who-is-who der österreichischen Bildhauer- und Architekturszene, die maßgeblich das 20. Jahrhundert bestimmte. Aber auch viele Schüler der prominenten Vorbilder, Künstler der Nachfolgegenerationen wie Manfred Erjautz oder Wolfgang Becksteiner, Elmar Trenkwalder mit seinen monumentalen Keramikplastiken oder  Peter Dörflinger mit seinen organische wirkenden Arbeiten sind in dem 160 Meter langen, industriehallenartigen Ausstellungsraum zu sehen. Ergänzt mit malerischen Umsetzungen des Themas (z.B. durch Maria Lassnig, Robert Motherwell, Alfons Schilling oder Markus Prachensky und Arnulf Rainer) bietet die Schau so ein spannendes Wechselspiel zwischen Fläche und Raum.

Architektur pur

Von Luftschlössern, Elfenbeintürmen und Wunderkammern, von realisierten Projekten des Hausherren Herbert Liaunig und Visionen gebliebenen Plänen seiner bevorzugten Architekten handelt dann die kleine, aber feine Extra-Schau, in der sich Skizzen, Modelle und Fotos von Architekten wie querkraft, Coop Himmelb(l)au, von Hans Hollein, Gustav Peichl und Günther Domenig bis zu Zaha Hadid, Lebbeus Woods u.a.m. finden.

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+