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Graz

GrazMuseum: Verdrängte Jahre. Bahn und Nationalsozialismus in Österreich von 1938 bis 1945. Foto (Ausschnitt): Österreichische Nationalbibliothek

©: GrazMuseum

Verdrängte Jahre. Bahn und Nationalsozialismus in Österreich von 1938 bis 1945: Kindertransport

©: Österreichische Nationalbibliothek

Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938 - 1945

Die Ausstellung Verdrängte Jahre beleuchtet erstmals die Rolle der Bahn in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie thematisiert jene Zeit, in der die Österreichischen Bundesbahnen (damals BBÖ) Teil der Deutschen Reichsbahn waren, in der die Bahn eine der wichtigsten Stützen des nationalsozialistischen Staates war. Denn ohne Bahn als Transportmittel wären die Kriegslogistik der deutschen Wehrmacht und die Massentransporte in die Vernichtungslager nicht machbar gewesen.

Gezeigt werden auch die Rolle der Bahnbediensteten, die Bahn als Transportmittel für die Emigration, die Zwangsarbeit bei der Bahn und der Widerstand von Bahnbediensteten gegen das NS-Regime, den sie nicht selten mit dem Leben bezahlten.

Verdrängte Jahre ist eine Ausstellung der ÖBB.

Projektleitung: Traude Kogoj
Wissenschaftliche Beratung: Oliver Rathkolb
Ausstellungskonzeption: Milli Segal, Alfred Klein-Wisenberg

Eröffnung: 2. September, 19 Uhr mit
_ Christian Kern, ÖBB-Holding Vorstandsvorsitzender
_ Oliver Rathkolb, Historiker und Professor, Universität Wien
_ Ruth Yu-Szammer, Präsidentin IKG Graz
_ Otto Hochreiter, GrazMuseum

Moderation: Konstanze Breitebner

29. Oktober 2013, 10.00-17.00 Uhr:
Aktionstag zur Ausstellung

Dienstags hat das GrazMuseum üblicherweise geschlossen. Jedoch nicht an diesem Dienstag! Heute finden zu jeder vollen Stunde von 10 bis 16 Uhr Spezialführungen durch die Ausstellung „Verdrängte Jahre“ statt. Der Eintritt in die Ausstellung und die Teilnahme an den Führungen sind für alle Besucher/-innen kostenlos!
Für den Ausstellungsbesuch mit Schulklassen ersuchen wir um Ihre Anmeldung unter 0316/872-7600.

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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