Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands
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Graz

Glatz, Tod dem Faschismus

©: GrazMuseum

Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) wurde 1963 in Wien von ehemaligen WiderstandskämpferInnen und Verfolgten sowie von engagierten WissenschaftlerInnen gegründet. In dem umfangreichen Bestand des DÖW befinden sich auch rund 200 Kunstwerke. Sie sind bedeutende Dokumente des traumatischen Erlebens und des unbändigen Freiheitswillens einer Generation, die sich zweier verheerender Kriege und zweier autoritärer Regime – Austrofaschismus und  Nationalsozialismus – ausgesetzt sah.

Die ausgewählten Exponate dieser Ausstellung eröffnen den Blick auf Schicksale, Lebenswege voller Ängste, Traumata und teilweise heroisches Engagement. Sie sind vielfach direkte Zeugnisse aus KZ-Haft,  Kriegsgeschehen, Flucht und Exil.

In Kooperation mit Zentrum für zeitgenössische Kunst, Into the City / Wiener Festwochen und dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes.

Kurator: Günther Holler-Schuster | Betreuung der Sammlung im DÖW: Ursula Schwarz |
Projektbetreuung GrazMuseum: Annette Rainer

Eröffnung: 27.01.2016, 16.30 Uhr
Zur Ausstellung sprechen Direktor Otto Hochreiter und Kurator Günther Holler-Schuster.

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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