HDA, Graz

Eindrucksvolle Kubaturen, facettenreiche Fassaden oder raffinierte Details – die Werke der „Grazer Schule“ prägen bis heute das Bild der Stadt. Dennoch sind viele dieser Bauten vom Abriss bedroht. In der Ausstellung „Grazer Schule. Stil & Wert eines Phänomens“ widmen sich Studierende des Instituts für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften (akk) der TU Graz diesem bedeutenden architektonischen Erbe.

Begleitend zur Ausstellung findet eine Podiumsdiskussion mit ExpertInnen aus dem Bereich Denkmalpflege, Forschung und Architekturgeschichte im Dialog mit ProtagonistInnen und ZeitzeugInnen der „Grazer Schule“ statt. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie das Gesamtensemble der „Grazer Schule“ in Graz und innerhalb der Steiermark zu bewerten ist und wer diese Bewertung vornehmen kann bzw. darf. Wie sollten wir mit diesem baukulturellen Erbe des späten 20. Jahrhunderts umgehen? Welchen „Schatz“ bedeuten diese Architekturikonen für die Stadt Graz neben den zum UNESCO Welterbe erklärten Bauten der Innenstadt?

Anna Wickenhauser, docomomo, Wien
Robert Walle, stv. Landeskonservator für Steiermark
Olaf Gisbertz, Institut für Baugeschichte, TU Braunschweig, Sprecher DFG Netzwerk Bauforschung NBJB 1945+

Moderation: Anselm Wagner, akk, TU Graz

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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