Städte, Infrastruktur und Institutionen
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Wien

Migrationsgeschichten als familiärer Bezugspunkt,  ©picture-alliance/dpa

Keine Stadt ohne Migration: Zuwanderung hinterließ ihre Spuren in historischen Urbanisierungsprozessen, wie sie auch die Gegenwart unserer Städte prägt. Auch das heutige Wien wird von Bewegungen der Migration mitgeformt. Globale Verflechtungen, multilokale Alltagspraktiken, die vielen Gründe, Sehnsüchte und Perspektiven, einen Ort zurückzulassen und an einem anderen anzukommen, eine Vielzahl an damit einhergehenden Subjektivierungsformen haben sich in die Stadt und ihre Räume engeschrieben. 

Aber spiegelt sich diese Realität auch in den etablierten Institutionen der Stadt (deren Teil auch die ÖGFA ist)? Werden sie der Pluralität gesellschaftlicher Verhältnisse gerecht? Wie steht es um den Zugang zu Ressourcen, zu Räumen und Infrastrukturen, wie um die Teilhabe an den Entscheidungsprozessen um das städtische Zusammenleben? Und was bedeuten sie alle für die Perspektive einer möglichen solidarischen Stadt?

Ein Diskussionsabend zum Jahresprogramm:

Gäste: Mbatijua Hambira & Marissa Lôbo / Kültür Gemma, Gordana Crnko / IG Kultur Wien, Amila Širbegović / TU Wien, Araba Evelyn Johnston-Arthur & Gabriela Urrutia Reyes / MUSMIG - Museum der Migration, Ivana Pilić / Kuratorin, Autorin, u.a. urbanize!, D-Arts Projektbüro für Diversität

Moderation: Michael Klein, Maik Novotny / ÖGFA

Veranstaltungsort: Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

>> Zur Anmeldung (ab 7.4.2024 möglich)

 

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16. + 17.11.2023
 
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