29/03/2017

Wohnbau Vinzenzgasse
, Graz

Beim geladenen Verfahren unter 8 TeilnehmerInnen nach dem Grazer Modell in Graz-Eggenberg konnten Markus Pernthaler Architekten gewinnen.

29/03/2017

Wohnbau Vinzenzgasse
, Graz; 1. Rang

Architektur: Markus Pernthaler Architekten©: Roland Heyszl

2. Rang

©: Roland Heyszl

3. Rang

©: Roland Heyszl
©: Roland Heyszl
©: Roland Heyszl
©: Roland Heyszl
©: Roland Heyszl
©: Roland Heyszl

Zum geladenen einstufigen Wettbewerb nach dem Grazer Modell für eine Wohnbebauung an der Vinzenzgasse
 der Eigentümergemeinschaft Stift Admont und Barmherzige Schwestern Graz in Graz-Eggenberg wurden acht Projekte abgegeben, von denen die Jury unter dem Vorsitz von Architekt Hans Mesnaritsch am 2. März 2017 drei Gewinner kürte.

Wettbewerbsergebnis

  • 1. Rang: Markus Pernthaler Architekten
  • 2. Rang: Arch DI Günther Ratswohl
  • 3. Rang: Frei & Wurzrainer ZT-GmbH

Weitere TeilnehmerInnen

  • Arch DI Andrea Christiner
  • Arch DI Johannes Friessnig
  • Kaltenegger und Partner Architekten
  • DI Gerhard Kreiner Architektur
  • Arch DI Herwig Langmaier

Jurybeurteilungen der ersten drei Projekte

  • 1. Rang
    • exzellente städtebauliche Lösung
    • städtebaulich gut gestaltetes Entree zur Vinzenzgasse
    • attraktive Außenanlagen, kommen unterschiedlichen NutzerInnenbedürfnissen entgegen
    • zusammenhängende Freifläche nicht unterbaut
    • weiträumige Öffnung der Grünfläche zu den Schrebergärten
    • rhythmischer Wechsel von Baukörpern und Zwischenräumen bei den östlichen Baukörpern
    • Wohnungsmix und die Anordnung der einzelnen Wohnungen ermöglicht eine gute soziale Durchmischung
    • gute Wohnungsgrundrisse
    • gut organisierter KiGa+KiKri
    • die Hervorhebung des südlichsten Baukörpers der Reihung durch eine stark kontrastierende Fassadenfarbe kann nicht nachvollzogen werden
    • Projekt benötigt nur 3 Lifte
  • 2. Rang

    • gute Wohnungsgrundrisse
    • zweitgrößte Nutzfläche
    • zentraler, siedlungsöffentlicher Freiraum durch Baukörperstellung und -Dimension eingeengt
    • KiGa+KiKri ist eingeschoßig organisiert, jedoch funktionelle und räumliche Mängel, dunkle und schlecht nutzbare schmale Gänge
    • Teile der Freifläche KiGa+KiKri im zentralen Freiraum ungünstig situiert
  • 3. Rang

    • gut gestaltete Außenanlagen
    • langgestreckte, zusammenhängende Grünfläche in der Siedlungsmitte
    • optional angeführter Gemeinschaftsbereich im EG wird positiv gesehen
    • gleichwertige Wohnungen, gut orientiert
    • Projekt benötigt 4 Lifte
    • KiGa+KiKri 2-geschoßig (schlechter Außenraumbezug)
    • interne Erschließung von KiGA+KiKri schmal aber sehr gut belichtet
    • relativ geringe Gesamtnutzfläche
    • relativ große Zufahrtsflächen

Weitere Details entnehmen Sie dem Juryprotokoll rechts.

Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten findet in den Räumen der Stadtbaudirektion, Europaplatz 20, 5.OG statt.
Der Termin steht noch nicht fest.

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