06/09/2013

Ausstellungseröffung:
20. September 2013, 18:00 Uhr
Ort:
Franz Fekete Stadion, VIP Raum
J.-Brandl-Gasse 25, 8605 Kapfenberg

06/09/2013

Wettbewerb Sportlerwohnheim KSV 1919 Kapfenberg, Modell des Siegerprojekts der .tmp architekten, Graz. Draufsicht

©: .tmp architekten | tischler mechs projekte

Wettbewerb Sportlerwohnheim KSV 1919 Kapfenberg, Modell des Siegerprojekts der .tmp architekten, Graz. Vogelperspektive

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Wettbewerb Sportlerwohnheim KSV 1919 Kapfenberg, Modell des Siegerprojekts der .tmp architekten, Graz. Ansicht Süd

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Wettbewerb Sportlerwohnheim KSV 1919 Kapfenberg, Modell des Siegerprojekts der .tmp architekten, Graz. Straßenseitige Ansicht

©: .tmp architekten | tischler mechs projekte

.tmp architekten konnten den geladenen, einstufigen, baukünstlerischen Realisierungswettbewerb zur Erlangung von Vorentwürfen für das Sportlerwohnheim KSV 1919 Kapfenberg für sich entscheiden.

Die Jury, bestehend aus
_ Arch. DI Erwin Kaltenegger (Vorsitzender)
_ Arch. DI Karl-Heinz Winkler (stv. Vorsitzende)
_ DI Sabine Christian (Schriftführerin)
_ Bgmstr. Ing. Manfred Wegscheider
_ Präsident KSV 1919 Erwin Fuchs
hat in ihrer Sitzung vom 27. August 2013 unter den sechs eingereichten Projekten dem Büro .tmp architekten, Graz den 1. Preis zuerkannt.
Der 2. Preis ging an Malek & Herbst Architekten ZT-GmbH,
den 3. Preis erhielt format ST, Arch. DI Sandra Tändler.

Die weiteren TeilnehmerInnen waren:
_ Arch. DI Marleen Viereck
_ Kreinerarchitektur ZT GmbH
_ Arch. DI Gerhard Mitterberger

Wettbewerbsbetreuung und Vorprüfung: Arch. DI Ulrike Bogensberger (architekturbüro b+p)

Auszug aus dem Juryprotokoll:

Siegerprojekt
Die funktionale Lösung des Siegerprojekts wird insgesamt als sehr gut bewertet. Insbesondere die Öffnung der beiden längsgestreckten Baukörper Richtung Mürz, sowie der an der Viktor-Kaplan-Straße entstehende Vorplatz werden städtebaulich und funktional als interessant gesehen. Weiters werden die Kompaktheit des Baukörpers und die architektonische Ausformung positiv beurteilt.
Das Siegerprojekt zeichnet sich besonders aber auch dadurch aus, dass es mit seiner 2/3 Geschoßigkeit ein durchgehend hohes Niveau an Gemeinschaftsbereichen schafft. Die räumliche Durchdringung der beiden Baukörper durch die Erschließungsachse, beginnend im Eingangsbereich, mündet in einem attraktiven Ausblick. Das Angebot der Wohnungsflexibilität und -situierung im Gebäude überzeugt. Das Projekt ist sehr gut durchgearbeitet und weist durchgehend eine hohe, räumliche Qualität aus. Erste Rechercheergebnisse zu Förderungsmöglichkeiten lässt hohe Integrität der PlanverfasserInnen in der Umsetzung erwarten.
Zusammengefasst:
Das Projekt zeichnet sich aus:
_ durch ein insgesamt gutes funktionales Angebot
_ durch städtebaulich interessante Außenbereiche
_ durch ein hohes Maß an Flexibilität
_ durch ein engagiertes Gebäudetechnikkonzept
_ durch Umsetzungsperspektiven mit Förderzuschüssen.
Auflagen: Das Projekt ist folgendermaßen verbesserungsbedürftig:
_ Die Durchbelichtung sämtlicher Kleinwohnungen ist zu gewährleisten.
_ Ein Fluchtwegs- und Brandschutzkonzept ist nachzuweisen.
_ Die Situierung von Sanitäranlagen beim Schulungsraum im 2.OG wird empfohlen.

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