Zur Gestaltung der Lebenswelten steht ein Spektrum neuer Möglichkeiten zur Verfügung und ist in seiner weiteren Entwicklung absehbar.
Der Übergang zur Nutzung dieser Möglichkeiten und deren Abstimmung in einem konsistenten Gesamtrahmen bedarf jedoch Veränderungen im individuellen Bereich, aber auch im gesellschaftlichen und politischen System.
Untersucht werden Potenziale in den Bereichen
• Flexible Mobilität
• Zukunftsfähige Wohnformen
• Dezentrale Stromerzeugung (Photovoltaik)
• 3D-Druckverfahren im Bausektor
Neue Technologien und Dienstleistungen für Mobilität, Gebäude, Energieerzeugung und Produktionsverfahren eröffnen neue Handlungsoptionen für die Steiermark und ihre Wirtschaft. Die gesamtgesellschaftliche Nutzung und Integration dieser Optionen bedarf jedoch nicht nur technischer, sondern auch sozialer Innovationen. Untersucht werden die Entwicklungen und Potenziale für smarte Lebenswelten in der Steiermark, insbesondere für die Einbindung der BürgerInnen als aktive MitgestalterInnen dieses gesellschaftlichen Übergangs. Das Projekt erarbeitet Schlussfolgerungen für die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Umsetzung und identifiziert erfolgversprechende Bereiche für Folgeanalysen.
Auf Basis aktueller Forschungsergebnisse gemeinsam auszutauschen und nachzudenken, lädt das Wegener-Center der UNI Graz ein.
Das Projektteam:
_ Karl Steininger (Projektleitung), Wegener Center für Klima und Globalen Wandel Karl-Franzens-Universität Graz
_ Alexandra Würz-Stalder, Katja Helms, Josef Hödl (Zukunftsfähige Wohnformen)
, FH Joanneum
_ Jürgen Suschek-Berger (Zukunftsfähige Wohnformen) IFZ, Graz
_ Alfred Posch, Katrin Reinsberger (Dezentrale Stromerzeugung)
, Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung Karl-Franzens-Universität Graz
_ Sebastian Seebauer (Flexible Mobilität)
_ Wolf Grossmann, Thomas Berger (3D-Druckverfahren)