26/09/2012

Das Sommeratelier 2012 "Wir zeichnen unsere Stadt" für Grazer Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren, wurde vom Verein "Raum macht Schule" von 30.07. bis 10.08.2012 in Graz veranstaltet.

26/09/2012

Wirbel im und ums Mumuth - Haus für Musik und Musiktheater

Architektur: UNStudio; Ben van Berkel ©: Raum macht Schule Steiermark

Skizze vom Mumuth - Haus für Musik und Musiktheater, Niko L. (16 J.)

©: Raum macht Schule Steiermark

Reza S. (10 J.) mit seinem Skizzenblock

©: Raum macht Schule Steiermark

Baum im Botanischen Garten in Graz, von Philipp Sch. (12 J.)

©: Raum macht Schule Steiermark

Der Blick vom Schlossberg auf das Kunsthaus Graz, Skizze von Miriam M. (14 J.)

©: Raum macht Schule Steiermark

Der Pavillon auf dem Schlossberg mit Naturstudie, Skizze von Eva K. (12 J.)

©: Raum macht Schule Steiermark

Picknick im Park der Eustacchiogründe, Graz-St.Peter

©: Raum macht Schule Steiermark

Begleitet von den Architekturvermittlerinnen Maria Fanta, Irene Gaulhofer und Manuele Schafler-Grabmairerforschten insgesamt 24 Kinder im Alter von 8 bis 16 Jahren spielerisch ihre Stadt und hielten viele Details in ihren selbst angefertigten Skizzenblöcken zeichnerisch fest.

Wo befindet sich das Fenster in der Mariahilferstraße, das ins Leere führt? Woher bekam der Dachausbau Mariahilferstraße 11 den Namen „Residenz zum weißen Elefanten“? Gibt oder gab es den Elefanten wirklich in Graz? Wo finde ich Natur in der Stadt? Wo ist Kunst in unserer Stadt? Wie orientiere ich mich in der Stadt?

Solchen und ähnlichen Fragen gingen auch heuer wieder Grazer Kinder und Jugendliche beim zweiwöchigen Sommeratelier „Wir zeichnen unsere Stadt“ des Vereins Raum macht Schule nach. Vom täglichen Treffpunkt beim Haus der Architektur aus begaben sich die Kinder mit ihren Betreuerinnen auf architektonische Spurensuche. Unterschiedliche Themenschwerpunkte führten die jungen KünstlerInnen an verschiedene Orte. Es wurde im botanischen Garten gepicknickt, eine Skizze im Stehen von einem Riesenseerosenblatt angefertigt, die Frisbeescheibe am Vorplatz des MUMUTH ausgepackt, ein geheimnisvoller Schlossbergstollen entdeckt und es wurden Wasserbomben im Springbrunnenbecken der Terrassenhaussiedlung gefüllt. Am Ende der Woche hielten die kleinen KünstlerInnen ein persönliches Skizzenbuch mit architektonischen Erinnerungen und viele Handynummern neuer Freunde in Händen.

gerald hirsch

die kinder sind die zukunft. ich finde bewußtheitsbildung im umgang mit unserem lebensumfeld extrem wichtig. ob gebaut oder gewachsen - das erlernen von qualitäten und damit verbunden die möglichkeit der differenzierung zu menschenverachtenden haltungen ist basis. bitte weitermachen.

Di. 02/10/2012 4:36 Permalink
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