09/06/2015

RASENNA: Verein zur Förderung und Gründung der Rasenna Privatstiftung.
Die gemeinnützige Stiftung RASENNA soll Alternativen zum Eigentum unterstützen.

Ziel
der zu gründenden Stiftung RASENNA ist die Förderung gemeinschaftlicher, selbstorganisierter Projekte in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Landwirtschaften.

Rasenna-Team: Helmut Friedl, Karin Lischke, Beatrice Stude, Hannes Zagar.

09/06/2015
©: Verein Rasenna

Das ist ein wichtiges Ziel des Vereins RASENNA! Gemeinsam nutzen statt alleine besitzen bedeutet, Alternativen zum Eigentum zu entwickeln und zu unterstützen und die Gründung einer gemeinnützigen Stiftung auf den Weg zu bringen.

Dazu ein Exkurs: Gemeinschaftsprojekte, sei es im Bauen oder Landwirtschaften, können durch ihre besondere Entstehungsgeschichte neue Nachbarschaften, neue Verantwortlichkeiten füreinander und alles in allem eine höhere Sensibilität für die ökologischen Herausforderungen unserer Gesellschaft realisieren.

Solche Projekte zeichnen sich durch hohes Engagement zum Wohle der Gemeinschaft und der Gesellschaft allgemein aus. RASENNA setzt sich dafür ein, dass dieses Engagement langfristig, auch über die ursprünglichen InitiatorInnen und NutzerInnen hinaus, wirksam bleiben kann.

Menschen, die sich für das gemeinschaftliche Bauen oder das gemeinschaftliche Landwirtschaften begeistern oder schon initiativ geworden sind, wissen, dass das persönliche Engagement und die Bereitschaft zu unentgeltlicher Arbeit im Sinne des Gesamtergebnisses eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen eines Projekts ist.

Hier sind die Projekt-InitiatorInnen und deren Kompetenzen sowie PlanerInnen oder LandwirtInnen zu nennen, die viel Zeit in die Projektentwicklungen stecken und miteinander wirtschaftlich sparsame und dennoch hochattraktive und innovative Wohn- und Bewirtschaftungsformen umsetzen können. Es geht darum, diese Alternativen zu fördern und diesen Modellen Lebensraum zu geben!

RASENNA unterstützt diese Projekte, indem Modelle gesucht und unterstützt werden, in denen persönlicher Kapitaleinsatz und auch Tilgungen z.B. bei Auszug oder anderweitigen Veränderungen wertgesichert abgegolten werden. Dem wird eine moderate, der Nutzung entsprechende Gebühr gegengerechnet.

RASENNA sichert derartige Modelle durch die Übernahme des Grundeigentums in eine Stiftung. Die Bebauung und Nutzung oder Bewirtschaftung eines Grundstücks erfolgt im Rahmen eines Baurechtvertrags, in welchem die gemeinsam entwickelten Ziele der Projekt-InitiatorInnen festgeschrieben sind.

RASENNA hat die Stiftung als Rechtsform gewählt, weil diese keine EigentümerInnen hat, sondern ausschließlich der Gründungsidee verpflichtet ist. Es geht hier also nicht um Gewinne, sondern um den Stiftungszweck, dem alle Beteiligten und damit Organe und NutzerInnen verpflichtet sind.

RASENNA berührt damit gesamtgesellschaftlich hoch relevante Themen: die Erhaltung günstigen Wohnraums, die Sicherung landwirtschaftlicher Flächen zur ökologischen Bewirtschaftung und damit die Möglichkeit, qualitätsvollen Lebensraum für zukünftige Generationen zu erhalten.

Über direkte Kontakte und Anfragen, RASENNA detaillierter vorzustellen, freut sich das Rasenna-Team Helmut Friedl, Karin Lischke, Beatrice Stude, Hannes Zagar.

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