12/04/2016

Quartiersentwicklung in Österreichs Städten

Vortrag von DI Christof Schremmer, Obmann des ÖIR, zu Rahmenbedingungen für die Quartiersentwicklung.

Der Vortrag wurde im Rahmen einer Fachkonferenz in Wien gehalten und steht zum Download zur Verfügung (s. Link unten).

12/04/2016

v.l.n.r.: DI Jens de Buck, Leiter Referat Stadtentwicklung, Magistrat der Stadt St. Pölten; Arch. Franz Sumnitsch, Geschäftsführer, BKK-3 Architektur ZT-GmbH; Dipl. Ing. Bernhard Inninger, Stadtplanungsamtsvorstand, Stadt Graz; Dipl. Ing. Angelika Salzmann, Universitätsassistentin, Fachbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung der TU Wien; Vorsitzender Mag. Walter Senk, Geschäftsführer, Die unabhängige Immobilien-Redaktion.

©: IIR - Konferenz- und Seminaranbieter

Im Rahmen einer Konferenz zum Thema Quartiersentwicklung, die vom 24.– 25. Februar 2016 in Wien sattfand, wurden die Rahmenbedingungen und Erfahrungen mit einer großen Zahl von Quartiersentwicklungen in Österreichs Städten präsentiert und diskutiert. TeilnehmerInnen aus den Bereichen Stadtplanung, Immobilienentwicklung, Bauträgerschaft und Politik befassten sich zwei Tage lang intensiv mit den Herausforderungen der in den letzten Jahren immer dynamischer gewordenen Stadtentwicklung – vom Rheintal bis nach Wien.

DI Christof Schremmer, Obmann des ÖIR, referierte über die Rahmenbedingungen für die Quartiersentwicklung und setzte diese in Bezug zu den ambitionierten Konzepten der Stadtentwicklung an den Beispielen in Wien, Dornbirn, Linz, Salzburg, Innsbruck-Hötting und Graz.

Aktuelle & zukünftige Aufgaben
(DI Christof Schremmer, MCP)

  • Für Neubaugebiete ist es künftig erforderlich, dass städtebauliche Leitbilder, Grundstücksbeschaffung und Weitergabe an Bauträger/ Investoren sowie Infrastrukturerschließung und Energieversorgung gebündelt und vorausschauend umgesetzt werden.
  • In Bestandsgebieten sollten Nachverdichtung und Umstellung auf nachhaltige Energieversorgung mit der Aufwertung des öffentlichen Raumes und der Freiflächenentwicklung Hand in Hand gehen – eine große Herausforderung für städtischen Institutionen (z.B. weg von Einzelförderungen hin zur Blocksanierung und zur Grätzelentwicklung mit vielen Beteiligten).
  • Die weiterreichende Entwicklungsperspektive ist v.a. vom (Flächen-) Zugang her noch großteils ungeklärt.
  • Deshalb brauchen die Städte neue Methoden bei der Entwicklung von Stadtteilen – sowohl im Neubau als auch im Bestandsgebiet.
  • Ziel ist es, Stadtentwicklung und Bodenmobilisierung so zu bündeln, dass moderne Infrastruktur, nachhaltige Mobilität und Energieversorgung verwirklicht werden und Stadtteile mit hoher Lebensqualität entstehen können ... 
  • .. und das bei deutlich höherer Wohnbauleistung als im Schnitt der letzten Jahre

Download
Der PP-Vortrag von Christof Schremmer steht als Download zur Verfügung
(s. Link rechts).

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