04/12/2020

kunst und kultur sind mehr als ein freizeitvergnügen

Offener Brief an die Österreichische Bundesregierung

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Wenn Sie das Anliegen unterstützen möchten, können Sie den Offenen Brief als Petition unterzeichnen unter dem Link > mein.aufstehn.at

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04/12/2020

Haus 47°40´48´´N / 13° 8´12´´E, Adnet – © Stefan Zenzmaier. Bild: Screenshot Red. GAT, entnommen dem Link > https://aut.cc/veranstaltungen/vortrag-floeckner-schnoell

©: aut.architektur und tirol

Dass der Kulturbereich von den Corona-Maßnahmen besonders hart getroffen wurde und wird, ist nicht neu. Wie schon im Frühjahr gingen auch im Herbst in den Kulturbetrieben bereits zwei Wochen vor dem neuerlichen Lockdown die Lichter aus. Kunst und Kultur, so scheint es, sind eher verzichtbar als andere Bereiche.

In den SARS-CoV-2 Verordnungen der Bundesregierung werden Theater, Konzerthäuser, Kinos oder Museen unter "Freizeiteinrichtungen" subsumiert. Kulturschaffende sehen Kultureinrichtungen jedoch nicht als reine Orte der Belustigung und Unterhaltung, sondern primär als gesellschaftlich bedeutsame Bildungseinrichtungen und Orte der Kunstproduktion und -vermittlung.

Elf VertreterInnen von Tiroler Kultureinrichtungen, darunter das aut.architektur und tirol, ergreifen die Initiative und appellieren in einem Offenen Brief an die österreichische Bundesregierung, Kunst und Kultur als systemrelevanten Teil der Gesellschaft anzuerkennen und in den künftigen Maßnahmen nicht mit privaten Zusammenkünften gleichzusetzen.

Hunderte KünstlerInnen und VertreterInnen von Kulturorganisationen aus ganz Österreich haben sich dem Appell bereits angeschlossen.

Offener Brief
Den offenen Brief des aut.architektur und tirol finden sie im Anhang

Petition
Wenn Sie dieses Anliegen unterstützen möchten, dann können Sie den Offenen Brief als Petition unterzeichnen unter dem Link > mein.aufstehn.at

UnterstützerInnen
Die Liste aller UnterstützerInnen finden Sie unter dem Link > aut.cc

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