23/10/2014

Die IG Architektur und der Verein Architektur ohne Grenzen veranstalteten am 20.10.2014 einen Abend des Gesprächs und Austauschs zur problematischen (Wohn-)Situation Asylsuchender. Der Abend diente als Auftakt zu einer Reihe weiterer Treffen.

23/10/2014

Reges Interesse an der Diskussion zur Flüchtlingsthematik in der IG Architektur.

©: ig architektur

Gespräche zur Verbesserung der (Wohn-)Situation für Asylsuchende in kleinen Arbeitsgruppen.

©: ig architektur

Die IG Architektur veranstaltete am 20.10.2014 gemeinsam mit dem Verein Architektur ohne Grenzen einen Abend zum Thema Kein Ort. Nirgends. – Flüchtlinge in Kasernen. Auslöser für das Treffen war eine Diskussion auf der offenen Mailingliste der IG Architektur zur „beschämenden Flüchtlingspolitik“, die sich nicht zuletzt in den Debatten um die Unterbringung von Asylsuchenden widerspiegelt. Es wurde die Idee in den Raum gestellt, eine Initiative ins Leben zu rufen, die sich aktiv mit dem Thema auseinandersetzt.
 Vor 21 Jahren nahm sich in Wien bereits eine Gruppe engagierter Personen aus dem Architektur– und Kunstbereich der Thematik an. Gemeinsam konnte 1993 die Ausstellung SOS Aufbau Wohnen. Ideen für ein neues soziales Bauen in der Wiener Sezession realisiert werden. Ein begleitender Ausstellungskatalog versammelt Entwürfe zum Thema Flüchtlings- und Integrationswohnungsbau

Welche konkreten Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der (Wohn-)Situation für Asylsuchende gibt es heute? In kleinen Arbeitsgruppen wurden in den Räumlichkeiten der IG Architektur Gespräche geführt und angeregt diskutiert. Das Zusammentreffen Interessierter diente primär einem gemeinsamen Herantasten an die Themen Asyl und Migration und einem Ausloten vorhandener Anknüpfungspunkte. Nach dieser ersten Annäherung sind weitere Treffen, eine eingehendere gemeinsame Beschäftigung mit der Thematik, Austausch von Wissen sowie Vernetzung mit anderen Initiativen geplant.

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