09/12/2008
09/12/2008

"Eggenberg wird gebaut", verkündete Bgm. Nagl (2.v.l.). Weiters im Bild: StR Fluch, StR Eisel-Eiselsberg, Vbgm. Rücker, StR Rüsch.

Mit diesen Worten richtete sich Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl am 5.12. gemeinsam mit seinen RegierungskollegInnen in einer Pressekonferenz an die Öffentlichkeit. Für die kommende Gemeinderatssitzung am 11. Dezember 2008 wird ein Beschluss vorbereitet, der grünes Licht für die Neuerrichtung des Eggenberger Bades geben soll.

Neues Eggenberger Bad im Herbst 2010
Das derzeitige Hallen- und Freibad ist in höchst sanierungsbedürftigem Zustand und wird daher am 23. Dezember geschlossen. Bis März 2009 wird das Gebäude abgerissen, damit Mitte Mai mit den Bauarbeiten nach Plänen des Architektenteams fasch & fuchs. begonnen werden kann. Geplant ist die Errichtung eines Sportbades mit angeschlossenem Wellness-Bereich; beides soll im Herbst 2010 fertig gestellt sein.

"Linz hat elf Bäder, Graz hat nur fünf. Wir brauchen daher dieses Bad, schließlich lebt eine halbe Million Menschen im Einzugsbereich der Stadt", ließ Bürgermeister Nagl keine Zweifel an der Entschlossenheit der Stadtregierung offen. "Zusatzwünsche über das bisher Hinausgehende wird es allerdings nicht geben, kündigte er an.

"Brauchen dieses Bad"
Die Neuerrichtung des Eggenberger Bades war in einzelnen Medien kritisch kommentiert worden, da die Errichtungskosten höher als ursprünglich erwartet ausfallen werden. Die Mehrkosten lösten in Folge eine Diskussion über notwendige Finanzierungszusagen von Land und Bund aus. In einer ersten Kostenschätzung hatte man mit Baukosten in der Höhe von 31 Millionen Euro kalkuliert; nach Abschluss der endgültigen Kalkulation wird nun die Bausumme mit 43 Millionen Euro berechnet.

Mehrkosten in Ordnung
"Der Rechnungshof hat die Mehrkosten geprüft und für in Ordnung befunden. Daher werden wir um die Zuschüsse von Land und Bund kämpfen", so Bürgermeister Nagl, der aber versicherte: "Gebaut wird aber in jedem Fall, denn wir brauchen dieses Bad!"

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