13/11/2006
13/11/2006

Metaportrait Obermayer in Realdaten. Fragmente der Gene F2 und F5; „datenwerk : mensch“; © Richard Kriesche, 2001

Portrait Richard Kriesche mit Blutkrone. Foto: Pachernegg

Der Grazer Künstler Richard Kriesche wurde von der Arts and Design Academy Peking eingeladen, im Rahmen der "2. Art & Science International Exhibition and Symposium in Peking" (11. - 25. November 2006) sein Opus Magnum „datenwerk : mensch“ - der genetische code in kunst, wissenschaft und technologie" zu präsentieren.
Im Zentrum stehen zum Teil Arbeiten, die im Oktober dieses Jahres im Kunsthistorische Museum Wien und im Jahr 2003 auf der Ars Electronica in Linz gezeigt worden waren.
Zur Dokumentation gelangen Sie über den unten angeführten Link."Kriesches Versuchsanordnungen dechriffrieren den Menschen als Datenwerk. Danach ist Leben die Prozessierung bzw. Verarbeitung von Daten. Aus diesem biogenetischen Prozess begründet Kriesche den künstlerischen. Es entstehen auf Codes beruhende und aus Codes konstruierte Wirklichkeits- und Bildwelten. Damit führt Kriesche die große Idee des Gesamtkunstwerks auf den Menschen selbst zurück. In der Form des „Universalen Datenwerks“ ist es aber nicht mehr dem sinnlichen Erleben der Kunsträume, nicht en virtuellen Erlebnissen multimedialer Techno-Räume, sondern den Informationsverarbeitungsprozessen des Lebens selbst verpflichtet".
Quelle: Sabine Starmayr
Richard Kriesche, geboren 1940 in Wien, lebt und arbeitet als Künstler und Theoretiker in Graz.

KONTAKT:
T 0316/84 38 39
F 0316/84 38 39
E kriesche.richard@aon.at

Verfasser/in:
Redaktion GAT Graz Architektur Täglich
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