WANN: Montag, 7. November 2011, 19.30 Uhr
WO: MUWA Museum der Wahrnehmumg
Friedrichgasse 41, 8010 Graz
Eintritt frei!
Philippe Rahm befasst sich mit dem Unsichtbaren in der Architektur. Es sind nicht die Geometrien der Räume, deren Materialität, die Technik der Konstruktion. Es geht um Raum und Licht, aber nicht wegen ihrer sichtbaren Dimensionen, sondern um den Einfluss, den sie auf physiologische Art und Weise auf den menschlichen Körper haben. Beschaffenheit der Atemluft, Wirkungen auf das körperliche Behagen durch Temperatur und Relative Luftfeuchtigkeit, den Hormonhaushalt.
Fünf Jahre nach seiner Präsentation im Grazer Kunsthaus stellt Philippe Rahm im Museum der Wahrnehmung MUWA wieder in Graz die Frage nach Realisierbarkeit seiner Vorschläge und stellt sie im Zusammenhang mit der Frage nach „KUNST UND KLIMA“. (In Englisch)
Philippe Rahm, Physiologische Architektur / architettura fisiologica. Geboren 1967; 1987-1993 Architektur-Studien in Lausanne (EPF) und Zürich (ETH); 2002 Repräsentant der Schweiz auf der Architektur Biennale in Venedig; Lehre an der Ecole Nationale d’Architecture de Normandie und an der Universität in Princeton, USA.
Im Gespräch mit Walter Titz, Kulturredakteur der Kleinen Zeitung
- Verfasser/in:
- Redaktion GAT Graz Architektur Täglich
