Grazotopia
Das Projekt Grazotopia setzt ein komplexes Modell der partizipativen, utopischen Stadtplanung und Wohnpolitik um, das die Zusammenarbeit zwischen lokalen und internationalen Expertinnen und Experten, Studierenden und allen interessierten Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohnern erfordert und ermöglicht. Der Prozess schließt Forschung, Bildung, Planungsworkshops, Beratung, Publishing (in digitalen und analogen Medien) und eine Ausstellung mit ein. Im geografischen Sinne umfasst Grazotopia die ganze Stadt, wobei besondere Aufmerksamkeit auf die wenig beachteten Stadtteile nördlich der Achse Keplerstraße – Wickenburggasse – Humboldtstraße gelegt wird, nämlich Lend, Geidorf, Eggenberg, Andritz und Gösting.
Die ausgearbeiteten Zukunftsmodelle werden im Haus der Architektur präsentiert, in Kooperation mit Schauraum und Amateur Cities publiziert sowie auf einer Website dokumentiert.
08. Juli 2020, 19:00, Graz Talk – Boden
mit:
Unser Leben spielt sich großteils auf dem Boden ab, auf dem wir wohnen, gehen, fahren oder verweilen. Er kann bebaut, versiegelt, bewirtschaftet oder wild bewachsen sein – und nicht immer darf er auch betreten werden. Der Umgang mit Grund und Boden hat große Auswirkungen auf Klima, Gesellschaft und auf den Lebensraum zukünftiger Generationen.
Anmeldung per E-Mail an grazotopia@lama.or.at [2]. Der entsprechende Link zur Online-Konferenz wird allen angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Stunde vor dem Veranstaltungsbeginn über E-Mail zugeschickt.