20/12/2017

Wettbewerbsergebnis
Wohnbau Kirchengrund Preding

Ausloberin
GGW - Gemeinnützige Grazer
Wohnungsgenossenschaft
Neuholdaugasse 5, 8010 Graz

Das geladene Verfahren unter acht TeilnehmerInnen hat Architekt Michael Neuwirth gewonnen.

20/12/2017

Wohnbau Kirchengrund Preding, Platz 1

Architektur: Arch. DI Michael Neuwirth©: Günter Reissner

Strukturplan Platz 1

©: Arch. DI Michael Neuwirth

Platz 2

©: Günter Reissner

Platz 3

©: Günter Reissner

Nachrücker

©: Günter Reissner
©: Günter Reissner
©: Günter Reissner
©: Günter Reissner
©: Günter Reissner

Ausgelobt von der GGW - Gemeinnützige Grazer Wohnungsgenossenschaft, wurde ein geladener, einstufiger Realisierungswettbewerb unter acht TeilnehmerInnen zwischen 14. September und 22. November 2017 durchgeführt. Wettbewerbsaufgabe war die Planung einer geförderten Wohnanlage auf den Kirchengründen in der südwestlich von Graz gelegenen Marktgemeinde Preding. Der Geschoßwohnbau soll südlich des Ortszentrums auf einem Areal von 13.000m2 unter Ausnützung der Dichte (0,2 - 0,5) in Abstimmung mit dem Umfeld in mind. vier Bauabschnitten realisiert werden.

Wettbewerbsergebnis
Die Jury kam in ihrer Sitzung vom 22.11.2017 unter dem Vorsitz von Arch. DI Kurt Fandler zu folgendem Ergebnis:

  • Platz 1: Arch. DI Michael Neuwirth
  • Platz 2: h2 Architektur und Bauwesen
  • Platz 3: Kampits & Gamerith ZT-GmbH
  • Nachrücker: Arch. Mag.arch. Dari Parvanov

Weitere TeilnehmerInnen

  • mfg Architekten, Moßhammer ZT-KG
  • Arch. DI Andreas Mikula
  • Nussmüller Architekten ZT-GmbH
  • projekt cc ZT-GmbH

Jurybewertung Siegerprojekt
Das Projekt zeigt eine konsequente hangparallele Situierung der Baukörper und ist an den Rändern durchgehend zweigeschoßig konzipiert. Im Mittelbereich werden 4 Gebäudeabschnitte dreigeschoßig vorgeschlagen. Mit dieser Konzeption reagiert das Projekt konfliktvermeidend auf die östlich und westlich anschließende Einfamilienhausbebauung. Die versetzten Gebäude führen zu einer guten Gliederung der Freiräume und guten Durchwegung.
Die Parkierung ist angemessen gelöst, die Besucherparkplätze sind entlang der Gemeindestraßen als Senkrechtparker mit alleeartiger Bepflanzung angeordnet, die Bewohnerparkplätze als Carports nordseitig der Gebäude kompakt gehalten.
Die Freiräume in der Mittelzone werden bauabschnittsübergreifend zusammengefasst und erzeugen damit trotz der überwiegenden Zweigeschoßigkeit eine angemessene Lösung.
Die Konzeption der Grundrisse überzeugt, lediglich die Wohnküchenbereiche in einigen Vierzimmerwohnungen (Typ 90B und 90C) werden kritisch betrachtet.

Empfehlungen zur weiteren Bearbeitung
Die schematische Fassadengestaltung sowie die Bauteildetaillierung sind hinsichtlich einer zeitgemäßen Architekturhaltung zu präzisieren und auszuformulieren.

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