12/05/2015

Trotz heftiger Kritik: Ohne Wettbewerb und öffentliche Diskussion will die serbische Regierung mithilfe arabischer Investoren ein Luxusviertel am Ufer der Save errichten.

12/05/2015

Wie Belgrad wachsen soll

©: REUTERS (MARKO DJURICA) 

Geht es nach den Plänen der serbischen Regierung und des Baukonzerns Emaar Properties aus den Arabischen Emiraten, soll Belgrad um ein Milliardenprojekt am Ufer der Save erweitert werden. Vielen scheint das wie ein Märchen und tatsächlich ist das Luxusprojekt auch sehr umstrittenen. Drei Milliarden Dollar wolle Scheich und Emaar-Chef Mohamed Alabbar auf 1,8 Millionen Quadratmetern investieren.

Architekt Dragoljub Bakić, Mitglied der serbischen Architekturakademie, hält davon gar nichts und meint, dass ein Uferpark, den alle Belgrader genießen könnten, die bessere Lösung wäre. Die fortschreitenden Vorbereitungen für das Megaprojekt  und die Ankündigung des Baubeginns für den Sommer 2015 lassen nun aber die Gegner entschlossener an die Öffentlichkeit gehen. Und den Mangel an Transparenz kritisiert mittlerweile nicht nur Transparency International.

Details des Projekts Beograd na vodi / Belgrade Waterfront / Belgrad am Wasser entnehmen Sie bitte den Links zu diversen Medienberichten rechts.

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