04/03/2009
04/03/2009

Beispiel Wohnbau München Riem (Bayrischer Bauherrnpreis 2007, deutscher Bauherrnpreis 2008) der Gruppe "Frauenwohnen eG", erste Frauen Wohn- und Baugenossenschaft Münchens.

Frauen bauen und vermieten leistbare Wohnungen

WANN: Samstag, 07. März 2009, 11.00 Uhr
WO: Stadtmuseum Graz
Sackstraße 18, 8010 Graz

Anlässlich des internationalen Frauentages präsentiert der Ausschuss der Ziviltechnikerinnen der Kammer der Architekten für Steiermark und Kärnten die Münchner Wohn- und Baugenossenschaft „FrauenWohnen eG“ vor. Die Genossenschaft ist eine Solidargemeinschaft von Frauen, die leistbare und an den Bedürfnissen ihrer Bewohnerinnen orientierte Wohnungen errichten, vermieten bzw. verkaufen. Bereits ihr erster Wohnbau in München – Riem wurde mit zahlreichen Preisen gewürdigt.

Frau DI(FH) Sabina Prommersberger gehört dem Vorstand der Genossenschaft an und wird über die Genossenschaft und ihre Projekte berichten.

Moderation: DI Günter Koberg

Im Anschluss an den Vortrag gibt es Gelegenheit zur Diskussion mit der Referentin und die Möglichkeit, neue Impulse für den steirischen Wohnbau zu erörtern.

VERANSTALTER:
Kammer der Architekten für Steiermark und Kärnten, Ausschuss der Ziviltechnikerinnen
Ansprechpartner:
Arch. DI Eva Gyüre
Vorsitzende des Ausschusses der Ziviltechnikerinnen
T 0650 81 23 778
eva.gyuere@arch-bp.at

Mit freundlicher Unterstützung von:
Stadt Graz, Bürgermeisteramt, Abteilung für Soziales, SeniorInnen und Frauen
fachl. Unterstützung: Arge W:A:B Wohnbau-Alternativen-Baugruppen (Architektinnen DI Elisabeth Anderl, Jasmin Leb-Idris, Karin Wallmüller)

Rückfragen zu „Frauenwohnen eG“ an
Arge W:A:B (Arch. Anderl, Leb-Idris, Wallmüller)
Kontaktperson:
Arch. DI Elisabeth Anderl
T 0650 41 96 240
arch.anderl@aon.at

Verfasser/in:
ZTinnen Stmk. + K
Tanja Maschutznig

welche frau sieht eine veranstaltung als für frauen geschlossen, wenn ein mann moderiert? vielleicht sollte frau bertold mal ein wenig nachdenken.
und was würden männer denken, wenn bei einer veranstaltung zu einem ausgesprochenen männerthema ausgerechnet eine frau moderiert?

Fr. 06/03/2009 6:30 Permalink
Elisabeth lechner

Ich weiss nicht was frau bertold überhaupt unter emanzenmief versteht. offensichtlich sind für sie verantaltungen, wo kompentente frauen eine veranstaltung zum thema frauen moderieren, mit emanzenmief behaftet.ich war gerade am world womens congress in wien und da haben frauen moderiert. von mief keine rede.
Frauen sollten den mut habe veranstaltungen mit eigener kompetenz zu gestalten, wobei ich auch nicht an der kompetenz günter kobergs zweifle
ich teile eva mohringers befremden und bedauern. wenn man sich die jüngsten frauenberichte und vor allem auch die im europäischen vergleich sehr schlechte stellung österreich dabei ansieht, dann bedarf es sehr wohl starker emanzipierter frauen, um die erkämpften gleichstellungsrechte zu verteidigen und für weitere gleichstellung zu kämpfen. frauen, die auf kämpferische frauen herabsehen, haben wohl vom kampf um geschlechtergereichtigkeit keine ahnung. dies noch alles rund um den internationalen frauentag ist besonders bedenklich

Fr. 06/03/2009 12:45 Permalink
E.mil

ich hätte mir am internationalen frauentag eine frau als moderatorin für diese veranstaltung der ziviltechnikerinnen vorgestellt!

Do. 05/03/2009 12:14 Permalink
E.mil

es hat weder mit emanzenmief, noch mit ablehnung von günther koberg oder sonstigen männern zu tun.
ich sage als aussenstehende, dass mir beim lesen der einladung für diese veranstaltung spontan eine weibliche moderatorin passender vorgekommen wäre.
es gibt noch andere möglichkeiten, auch männer dazu einzuladen, zb. als diskussionsteilnehmer oder als vortragende einzubeziehen, was ich sehr befürworten würde.

Do. 05/03/2009 6:53 Permalink
Bertold

"...dann bedarf es sehr wohl starker emanzipierter frauen, um die erkämpften gleichstellungsrechte zu verteidigen und für weitere gleichstellung zu kämpfen. frauen, die auf kämpferische frauen herabsehen, haben wohl vom kampf um geschlechtergereichtigkeit keine ahnung....", bitte nicht Frau Lechner, das ist doch eine rein männliche Diktion, merken Sie das nicht? Sie ist von gestern und hilft den Frauen nicht weiter hinsichtlich Gleichstellung.

Fr. 06/03/2009 11:32 Permalink
Barbara M. Bertold

Gott-sei-Dank eine Veranstaltung, der nicht der veraltete Emanzenmief anhängt. Die bewusste Wahl der Organisatorinnen eines männlichen Moderators ist, so denke ich, ein Zeichen dafür, dass dies keine geschlossene Veranstaltung für Frauen ist, sondern männliches Publikum ausdrücklich erwünscht ist.

Do. 05/03/2009 5:11 Permalink
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