11/03/2021

Folge 16 und Ende der Serie

we want our street back – street back toys

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11/03/2021
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The End of Levittown. Screenshot, Red. GAT, s. Link > google.com

©: Redaktion GAT

The End of  Levittown – eine Publikation in 5 Teilen  

Etwa die Hälfte der Menschheit lebt heute in „Suburbia“, das ist jener Teil von „Städten“, der unsere Umwelt mit einem hypertrophen Gemenge aus Gebäuden aller Art mit den ebenso hypertrophen Strukturen der motorisierten Mobilität als sichtbares Phänomen prägt. Wenn wir im Zuge des Klimawandels und der Pandemie unsere Zivilisation neu ordnen müssen, werden die Veränderungen unserer vertrauten Welt in der Suburbia ansetzen müssen, weil sie hier am deutlichsten spürbar werden.

In der Pandemie gewinnt die „Suburbia“ noch an Beliebtheit, obwohl wir seit Jahrzehnten wissen, dass dieser Lebensraum Teil des Problems ist. The End of Levittown setzt die Folgen dieses Handelns zu Mobilitätsgewohnheiten und Stadtstrukturen in Relation. Nur wenn es uns gelingt, die Suburbia aufzuwerten, indem wir sie „urbanisieren“ und zugleich die weitere Ausdehnung der Suburbia vermeiden, können wir eine Wende herbeiführen.

Im ersten Teil wird als INTRO eine Übersicht zur Komplexität der „Suburbia“ vorgestellt, die als prinzipielles Problem erkennbar wird. In Teil zwei sind die „Briefe an den Bürgermeister der Stadt Graz“ enthalten, die als exemplarisches Statement eine ANALYSE der räumlichen Situation eines regionalen Geschehens darstellt. Das PROGRAMM des dritten Teils stellt auf einer theoretischen Ebene einen „genetischen Code“ für den Stadtkörper vor, der für jede europäische Stadt gelten kann. Dem besonderen Rang der KOMMUNIKATION ist im vierten Teil mit dem Untertitel we want our street back Rechnung getragen, und abschließend werden im fünften Teil in PRACTICE die theoretischen Ansätze mit der “Integrativen Stadtentwicklung” GRAZ 50_2050 einer praktischen Prüfung unterzogen.   

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16. + 17.11.2023
 
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