Privatissimum vom Grilj

Nein, nein, noch nicht

Nein, nein, noch nicht resignieren (das bringt nur Magengeschwüre) geschätzter M. Grilj. Auch wenn das nicht generell meine Art ist, würde ich in diesem Fall die zuständige Behörde kontaktieren - das Gewerbeamt. Wir haben so viele - fast bin ich geneigt, viel zu viele zu sagen - Vorschriften einzuhalten zum Arbeitnehmerschutz, wenn wir ein Geschäft, einen Gastronomiebetrieb aufmachen wollen. Was für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen gilt, sollte doch auch für Anrainer gelten, die durch Lärm oder Gestank oder andere Ausflüsse massiv gestört sind in ihrem täglichen Leben und ihrer Lebensfreude.
Normalerweise schreibt das Amt vor, dass für eine funktionierende Entlüftung in Gastroräumen gesorgt wird - die Riesenrohre sieht man allerorts. Der nette Kebabianer muss dann vielleicht wirklich tätig werden, nicht nur freundlich lächeln, sondern eine Luftabsaugung installieren lassen, die in diesem Fall eben erst über Dach für Entlüftung und Frischluftansaugung sorgt. Das hatte man sogar dem Großgastronom als Quereinsteiger in die Grazer Stadtpolitik vorgeschrieben bei der jüngst erfolgten Erweiterung mit Umbau der Küche des Cafés im Kunsthaus. Nachfragen, denn wie gesagt: ein Nein ist ein Nein, und Ihr Ärger berechtigt.

Kommentar antworten