15/07/2020

AnrainerInnen im Grazer Griesviertel laden ein, mit möglichst vielen Unterschriften den offenen Brief zu unterstützen.

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15/07/2020
©: Redaktion GAT GrazArchitekturTäglich

AnrainerInnen im Griesviertel haben einen, an den Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl und Verkehrsstadträtin Elke Kahr adressierten offenen Brief verfasst, mit dem sie ein NEIN zum Autotunnel Josef-Hubergasse und ein
JA zu einer menschenfreundlichen Stadtentwicklung ausdrücken.
Die InitiatorInnen laden ein, die im Downloadbereich beigelegte Unterschriftenliste zu unterzeichnen und sie per Mail an lebendiges.griesviertel@gmail.com zu senden, oder im Café Beirut, Elisabethinergasse 34, abzugeben.
Das Ziel ist, mindestens 500 Unterschriften zu sammeln.

Mit Dank im Voraus: Gudrun Rönfeld, Thomas Pilz, Eva Tropper, Peter Hagenauer, Anastasija Georgi, Heinz Wittenbrink, Roman Maier (AnrainerInnen im Griesviertel)

W. Steinegger

Die Stadtplanung schwebt offenbar "optimales Fahren in dauernd leichtem Fluß" vor, in bester Tradition zu Bernhard Reichow, 1944 Berater im "Arbeitsstab für den Wiederaufbau bombenzerstörter Städte" und damit Mitarbeiter von Reichsminister Albert Speer...

Fr. 24/07/2020 8:50 Permalink
hupenkinder

Hallo,
Ich bin prinzipiell gegen die vorherrschaft des motorisierten individualverkehrs in urbanen gebieten. Am beispiel von münchen ist gut zu erkennen, dass durch die verlegung weiter teile des mittleren rings unter die erde, der verkehr zwar nicht abnahm, die lebensqualität in den betroffenen gebieten aber massiv anstieg.
Ähnliches würde ich mir hier auch wünschen, vom gürtelturmplatz/neutunneldings bis zur radezkybrücke. bis zum lkh am besten drüber is begegnungszone. Noch einige weitere davon und alle können rumheizen und hupen wie sie wollen aber sie belasten damit die gesundheit der mehrheit nicht mehr so stark.
die nahverkehrsoffensive bringt doch nur mehr dieselbusse oder?
steirerInnen >25 werden auch weiterhin drauf pfeiffen, damit im stau zu stehen
Ist graz so pleite, dass es nichts richtig machen kann oder warum ist das so?
selbst salzburg hat elektrobusse.. billiger als straßenbahn, leiser als dieselbus.
graz hat den gkb bus. zusteigen verboten.
Graz hat mit abstand das schlechteste (öffentliche/fahrrad)verkehrskonzept das ich kenne und macht augenscheinlich keine anstalten sich an guten beispielen anderer städte zu orientieren.
Ich geh jetzt die petition unterschreiben wenn das noch möglich ist. leider hab ich diesen beitrag erst jetz gelesen.
Ein großes danke an alle menschen, die sich in diesem bereich engagieren.
ps. günstigste variante für weniger verkehr: in der rushhour mit zwei stockcars (autos) einen unfall produzieren. Streiten, unfallort nicht sofort räumen. so oft wie möglich wiederholen. das als critical mass, man darf ja noch träumen
warum ist das nochmal illegal?

Mi. 04/11/2020 3:24 Permalink
feyferlik

jeder der covid 19 betr. des beruhigten autoverkehrs als positiv, neben den an sich nicht so positiven gesamtereginis, emfpunden hat, sollte hier seine unterschrift leisten.

Mi. 15/07/2020 11:11 Permalink
DI Elisabeth Kabelis-Lechner

Habe gerade in der Kleinen Zeitung gelesen, dass der UVP-Bescheid für die Unterführung positiv ausgegangen ist.
Wenn man diesen UVP-Genehmigungsbescheid grob durchliest, bekommt man dass Gefühl, in diesem Viertel ist eh alles wurscht, da ja schon jetzt die Luftgüte sehr schlecht ist und es viel Verkehrslärm gibt. Mögliche Überschreitungen sind dann für das Gutachten irrelevant!!!!
Ich beantrage daher die Umbenennung des Bezirk Gries in Bezirk " Wir sind der Stadtpolitik wurscht" (mit Politik sind die gemeint, die das Sagen in Graz haben)
Bitte dennoch die Petition dagegen unterschreiben.

Fr. 28/08/2020 5:16 Permalink
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